Abba... abba ... abba ... abba ... der schwedische Weg!
Ihr Vollspasten, da habt Ihr Euren "schwedischen Weg" - der ist ähnlich "erfolgreich" wie der "Thüringer Weg", von dem Euer großes Idol Höcke im Januar 2017 in seiner Brauhausrede schwadronierte.
Und ist es nicht komisch/lustig/zum Haare raufen - es sind so ziemlich deckungsgleich dieselben Vollpfosten, die sowohl im einen wie auch im anderen Fall drauf beharren, Recht zu behalten. Und dabei vollkommen auf dem Holzweg sind.
Die AfD von heute ist eine Farce - der hochgelobte schwedische Weg ebenso. Leider eine, die mit Toten einhergeht, die zu verhindern gewesen wären..
Martin Päutz:
Nachdem der "schwedische Sonderweg" mittlerweile in Flammen aufgegangen ist, rudert der Chef-Epidemiologe des Landes Anders Tegnell zurück und erklärt im TV das Virus sei "viel unvorhersehbarer gewesen als erwartet".
- weiterlesen - "Martin Päutz"
Bildquelle: Screenshot
Nicht wieder gleich aufregen und mir unterstellen, ich sei "gekauft" worden oder ähnlichen Müll: Ich stell hier bloß ein paar Fragen auf meiner Wall. Who cares, cares, who doesn't care - p*ss off.
Wie kann man rausfinden, ob die Kawasaki-Kinder an (evtl unentdeckter) chronischer Mandelentzündung bzw. an einem Peritonsillarabszess litten?
Was, wenn in vielen Fällen gar nicht der Virenbefall die Ursache für schwerste Infektionen ist, sondern bereits vorhandene, von ihm "aktivierte" oder besser gesagt "gehijakte" anaerobe Bakterien?
Quellen
antimicrobe.org: "Anaerobic Gram-positive Non-sporeforming Rods and Anaerobic Gram-positive Cocci"
msdmanuals.com: "Überblick über Anaerobe Bakterien"
Was erklären kann, warum die Viruslast niedrig, der Lungenbefall durch anaerobe Bakterien (wie Prevotella bei Erwachsenen) jedoch sehr hoch sein kann.
Das wiederum könnte erklären, warum der Test bei einigen Kawasaki-Kindern negativ ist - weil die Viruslast niedrig ist. Und grade gestern twitterte Prof. Drosten, dass es bei der Viruslast keinen signifikanten Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen gibt:
"Christian Drosten"
Was, wenn das Virus die bei den betroffenen Kindern die (vorhandenen) anaeroben Bakterien benutzt, die z.B. in den Tonsillenfurchen sitzen?
Bei den Erwachsenen sieht das nach Prevotella aus: "The immune response to Prevotella bacteria in chronic inflammatory disease"
Es könnte erklären, warum die Japaner früh auf ein Medikament zur Behandlung der chronischen Arthritis (ebenfalls oft durch Prevotella) setzten:
"Expansion of intestinal Prevotella copri correlates with enhanced susceptibility to arthritis"
Kann es sich bei Kindern und jungen Erwachsenen, die (noch) frei von Prevotella sind, dann möglicherweise um das Fusobacterium necrophorum handeln? Letzeres verursacht z.B. eine Krankheit namens Lemierre's Syndrome:
"Das Lemierre-Syndrom ist eine seltene Erkrankung junger Erwachsener, die in der Regel durch das anaerobe Bakterium Fusobacterium necrophorum und gelegentlich durch andere Fusobacterium-Arten (F. nucleatum, F. mortiferum und F. varium usw.) verursacht wird. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch eine oropharyngeale Infektion, die zu einer Entzündung der Vena jugularis interna (IJ) führt und bei positiven Blutkulturen, klinischem oder röntgenologischem Nachweis einer Thrombose der Vena jugularis interna und mindestens einem Metastasenherd zu einer septischen Thrombophlebitis führen kann. (...) In den 1960er und 1970er Jahren wurde das Syndrom nur selten gemeldet, als Penicillin zur Behandlung von oropharyngealen Infektionen verschrieben wurde. Das Auftreten von antibiotikaresistenten Organismen führt jedoch zu einem Anstieg der Erkrankung. Wir haben die Literatur durchgesehen und stellen einen Fallbericht eines 30 Jahre alten Patienten vor, der sich mit einem peritonsillären Abszess vorstellte und rasch eine Proptose, eine laterale Rektusparese und dann einen verheerenden ischämischen Schlaganfall mit anschließendem Hirntod entwickelte."
Quelle - clinmedjournals.org: "Lemierre’s Syndrome: Case Report with Fatal CNS Complications"
Und kann es sein, dass bei den (wenigen) Autopsien die anaeroben Bakterien gar nicht entdeckt werden - weil sie, sobald der Körper geöffnet wird, mit Sauerstoff in Berührung kommen und absterben? Man zwar aerobe Bakterien findet und protokolliert und die anderen gar nicht nachweisen kann, weil man es versäumt, Kulturen anzulegen - die bis zu 10 Tage brauchen?
Quelle - academic.oup.com: "Summary of Autopsy Findings"
Was sagt denn Herr Prof. Püschel dazu? Hat er eigentlich diese Kulturen angelegt?
Geht man von diesem Zusammenspiel des Virus und anaeroben Bakterien aus, könnte es erklären, warum die Behandlung von Dr Didier Raoult aus Marseille sehr erfolgreich scheint:
Quellen
youtube.com: "Coronavirus : point d’actualité, présentation de l’Etat Major"
ft.com: "Marseille’s maverick chloroquine doctor becomes pandemic rock star"
Obwohl es bei seinem "Marseiller Protokoll" zwar medial hauptsächlich um das Chloroquine geht: "Chloroquine and hydroxychloroquine as available weapons to fight COVID-19"
könnten nicht vielleicht grade die beiden anderen Komponenten des Protokolls den Ausschlag geben:
1) die sehr frühzeitige (!) Behandlung bzw. Medikamentengabe und
2) und das mitverabreichte Antibiotikum?
Das Marseille Protokoll sieht wohl folgendes vor (danke Christian Destree!):
"Hydroxycholorquine 200mg dreimal am Tag fuer 10 Tage plus Azithromyzin 250mg zweimal am Tag für 5 Tage."
Nur - geht man davon aus, dass der Hauptfeind vor allem die anaeroben Bakterien sind, sollte man dann nicht besser ein speziell auf diese Bakterien gerichtetes Antibiotikum wie z.B. Doxycyclin geben?
Quelle - fachinformation.srz.de: "Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)"
Natürlich habe ich mir die Grundüberlegungen hierzu nicht selber ausgedacht, sondern folge seit meinem Text: "Welche Rolle spielt Prevotella bei Covid-19?" weiter denen, die unabhängig von einander diese Hypothese über die Rolle der anaeroben Bakterien aufgebracht haben. Ich habe das, was ich fand, versucht in Zusammenhang zu bringen mit den jetzt verstärkt beobachteten Diagnosen Kawasaki-Syndrom und Schlaganfall.
Ich halte es aber für sehr wichtig, diesem Ansatz weiter zu folgen - und ihn gegebenenfalls auch zu widerlegen - denn er verspricht die Lösung zur "Heilung" zu sein, deshalb finde ich es völlig unverständlich, dass medial bereits die Fake-News-Keule auf diese beiden klugen Köpfe einschlug - und zwar ohne Gegenthese. Vielleicht sollte man dort einmal feststellen, welchen Interessen die Verfasser solcher Artikel folgen?
Quelle - sciencesetavenir.fr: "Fake news: non, la bactérie Prevotella n'est pas responsable du Covid-19"
Wer sich selber ein Bild machen will, hier die Links zu den beiden klugen Köpfen:
1.) Sandeep Chakraborty Ganz früh hatte er sich mit den Ärzten und Wissenschaftlern in Wuhan ausgetauscht: "Emerging Microbes & Infections (2020)"
2.) Bio moon
Hochinteressante Geschichte, die auch erklärt, warum entgegen aller Erwartungen nicht San Francisco zum Covid-19 Hotspot wurde (Chinatown, Flugverkehr), sondern die Bay Area. Es sieht sehr danach aus, dass die internationale Elektronikmesse CES, die zwischen dem 7. und 10. Januar in Las Vegas stattfand, ein Brutkast- und Verteilerkasten für das Virus war. Mehr als 170.000 Menschen haben die Consumer Electronics Show besucht und man weiss heute, dass das Virus ebenfalls anwesend war.
Die Konferenz, ein bekanntes Plaudertreffen von Technologieführern aus der ganzen Welt, schuf das ideale Umfeld für die Ausbreitung des Virus, insbesondere weil hochinfektiöse Personen anwesend waren. Die Menschen drängten sich in Kongresssälen und Kasinos, tauschten Visitenkarten aus, schüttelten sich die Hand und knüpften enge Kontakte zu Teilnehmern aus Technologiezentren in den Vereinigten Staaten - hauptsächlich New York, Chicago, der Bay Area und Südkalifornien - und mindestens 63 anderen Ländern.
Mehr als 150 Unternehmen aus Santa Clara County, zu dem auch Silicon Valley gehört, stellten auf der CES aus. Auch chinesische Führungskräfte waren auf der Konferenz reichlich vertreten - ihre Unternehmen stellten etwa 25 Prozent der Firmen dar, etwas mehr als 100 Personen aus Wuhan, der Heimat des ersten registrierten Ausbruchs Ende 2019, nahmen nach Angaben der Konferenzorganisatoren teil.
Viele Konferenzteilnehmer erkrankten in den Tagen nach der CES, teilweise schwer. Twitter war voll mit Selfies von CES Teilnehmern, die über die schwerste Grippe ihres Lebens sprachen, in den Flughafen-Lounges wurde gehustet, wie auf der Lungenstation.
Aufgrund des Zeitpunkts, begannen einige der erkrankten Teilnehmer, schließlich in Frage zu stellen, ob die CES eine Super-Spreizveranstaltung sei. So wie es kurz darauf auch die Modewoche in Mailand wurde.
Wie klug ist im Nachhinein die Entscheidung der Veranstalter der Mobilfunkmesse Mobile World Congress (MWC) in Barcelona zu bewerten, die am 12. Februar die Messe absagten - damals gab es in Spanien grade 2 Covid-19 Fälle und in Barcelona noch keinen.
BREAKING: The Trump Administration has suspended all US funding to the Wuhan Institute of Virology.
Und was diese beiden Forscher wohl wissen? Sie standen bei den Oppositionellen in China schon sehr früh im Fokus. Hat den Rest der Welt damals nicht gekümmert, man posaunte im Brustton der Überzeugung raus, das Virus stamme vom Wetmarket. Den die Chinesen allerdings längst geschlossen hatten, ohne Tierproben zu nehmen...
Mit Zusammenhalt, gesunder Identität und Nationalbewusstsein zeigen grade die kleinen Länder in Osteuropa den großen, entwurzelten, narzisstischen Hybris-Gesellschaften im Westen wie man eine Pandemie im eigenen Land sehr wohl eindämmen und kontrollieren kann: 812 Infizierte und nur 12 Tote in Lettland!
Und zwar sogar ohne Lockdown! Das Geheimnis: Sehr frühes, beherztes Seuchenmanagement. Während die Deutschen noch über Grippe schwatzen, hat die lettische Regierung zwei Wochen nach der ersten Infektion (29. Feb) am 12. März den Notstand ausgerufen und zwei Tage später die Landesgrenzen geschlossen. Als Vorbild für das Krisenmanagement dienten Süd-Korea, Singapur, Hongkong.
Die Letten mögen sich eben, da wäre nie jemand auf die Idee gekommen, das eigene Volk mit einem gefährlichen, nahezu unbekannten Virus zu durchseuchen! Solche absurden Ideen gedeihen wohl nur in Gesellschaften voller Selbsthass.
UPDATE: Sonntag, 26.04.2020 - 22:00 Uhr
Das Beispiel Lettland zeigt, dass es ja ohne kompletten Lockdown gehen kann, wenn die Bevölkerung diszipliniert ist. Und das ist sie nur, wenn sie weiss, was auf dem Spiel steht, wenn es ein gesundes Nationalbewusstsein und ein homogenes, identitäres Bewusstsein gibt. Das kann man für Deutschland jedoch getrost vergessen - dieses in sich tief zerstrittene "Volk" zieht nicht mal angesichts einer Bedrohung durch eine Pandemie an einem Strang.
lrt.lt: "Dispatch from Riga. Latvia tackles Covid-19 without hard lockdown or closing bars"
Kommentar von Christine Schröter:
Was will man erwarten von einer Gesellschaft die sich widerspruchslos spalten lies - einer vom Narzissmus geprägten Menschenschar die für Fremde auf die Straße gehen die eigenen Großeltern als Umweltsau bezeichnen - ganz abgesehen von Hilfen und Besuchen - ein Miteinander gibt es schon seit Anfang der Neunziger kaum noch - mit steigender Tendenz - allerdings die Bevölkerung lebt das, was vorgelebt wird -- der Fisch stinkt vom Kopf
Auszug:
Mit solchen schicken Diagrammen inkl. Analysen und Erläuterungen versorgt Euch täglich Prof. Tavan auf Facebook; schaut mal rein bei ihm.
In Grafik 1 sieht man, wie die Reproduktionszahl R(t) (wie viele Menschen ein Infizierter durchschnittlich ansteckt) durch Schulschließungen von ungefähr 3,5 auf gut 2 heruntergebracht und später durch Quarantäne und Ausgangsbeschränkungen weiter Richtung 1 gedrückt wurde. Kekulé, der schon früh empfohlen hatte, die Schulen nach den Winterferien gar nicht erst wieder aufzumachen, darf sich bestätigt fühlen.
Die Betrachtung der Virusträger- und Neuinfektionszahlen ergibt dieselbe Großwetterlage.
Tse, tse, tse, ein harmloses Grippchen, das Schlaganfälle bei jungen Menschen verursacht. Ist völlig normal, nicht wahr?
Irgendjemand muss dem Virus mal klar machen, dass es sich gefälligst an den Wahrheitshorizont der Gripplinge halten soll.
Aus der Washington Post übersetzt:
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Gesunde Menschen in ihren 30er und 40er Jahren, die kaum an COVID-19 erkrankt sind, sterben an Schlaganfällen
Thomas Oxley hatte nicht einmal Bereitschaftsdienst, als er den Ruf erhielt, ins Mount Sinai Beth Israel Hospital in Manhattan zu kommen. Es gab nicht genügend Ärzte, um alle Schlaganfall-Notfallpatienten zu behandeln, und er wurde im Operationssaal gebraucht.
Die Krankenakte des Patienten erschien auf den ersten Blick unscheinbar. Er war männlich, ohne Medikamente, ohne Vorgeschichte chronischer Erkrankungen. Es ging ihm gut, er hing während der Abriegelung zu Hause herum wie der Rest der Amerikaner, als er plötzlich Schwierigkeiten hatte, zu sprechen und die rechte Körperhälfte zu bewegen. Die Bildgebung zeigte eine große Blockade auf der linken Seite seines Kopfes.
Oxley keuchte, als er das Alter und den Covid-19-Status des Patienten erreichte: 44, positiv.
Der Mann gehörte zu mehreren Schlaganfallpatienten im Alter von 30 bis 40 Jahren, die alle mit dem Virus infiziert waren. Das mittlere Alter für diese Art von schwerem Schlaganfall liegt bei 74 Jahren.
Als Oxley, ein interventioneller Neurologe, mit dem Verfahren zur Entfernung des Gerinnsels begann, beobachtete er etwas, was er noch nie zuvor gesehen hatte. Auf den Monitoren zeigt sich das Gehirn typischerweise als ein Gewirr schwarzer Schnörkel - "wie eine Dose Spaghetti", sagte er -, die eine Karte der Blutgefässe darstellen. Ein Gerinnsel zeigt sich als leerer Fleck. Als er das Gerinnsel mit einem nadelähnlichen Gerät herauszog, sah er in Echtzeit, wie sich um das Gerinnsel herum neue Gerinnsel bildeten.
"Das ist verrückt", erinnert er sich, wie er seinem Chef sagte.
Berichte über Schlaganfälle in der Jugend und im mittleren Alter - nicht nur am Berg Sinai, sondern in vielen anderen Krankenhäusern in schwer betroffenen Gemeinden - sind die jüngste Wendung in unserem sich entwickelnden Verständnis der Geheimnisse von Covid-19. Auch wenn das Virus weltweit fast 2,8 Millionen Menschen infiziert und bis Freitag 195.000 Menschen getötet hat, entziehen sich Ursprung, biologische Mechanismen und Schwächen nach wie vor dem Verständnis der Spitzenwissenschaftler. Einst für einen Erreger gehalten, der in erster Linie die Lunge befällt, hat er sich zu einem weitaus furchterregenderen Feind entwickelt, der fast alle wichtigen Organsysteme des Körpers befällt.
Bis vor kurzem gab es nur wenige harte Daten über Schlaganfälle und Covid-19.
Ein Bericht aus Wuhan, China, zeigte, dass einige hospitalisierte Patienten Schlaganfälle erlitten hatten, aber viele von ihnen waren schwer krank und ältere Menschen. Die Verbindung wurde jedoch eher als "klinische Vermutung von vielen wirklich klugen Menschen" betrachtet, sagte Sherry H-Y Chou, Neurologin und Intensivmedizinerin an der Universität von Pittsburgh.
Jetzt bereiten sich drei große medizinische Zentren in den USA darauf vor, erstmals Daten über das Schlaganfall-Phänomen zu veröffentlichen. Die Zahlen sind gering, nur ein paar Dutzend pro Standort, aber sie liefern neue Erkenntnisse darüber, was das Virus mit unserem Körper macht.
Der Schlaganfall, eine plötzliche Unterbrechung der Blutversorgung, ist ein komplexes Problem mit zahlreichen Ursachen und Erscheinungsformen. Er kann durch Herzprobleme, verstopfte Arterien aufgrund von Cholesterin und sogar durch Drogenmissbrauch verursacht werden. Mini-Schlaganfälle verursachen oft keine dauerhaften Schäden und können sich innerhalb von 24 Stunden von selbst wieder auflösen. Größere Schlaganfälle können katastrophal sein.
Die Analysen deuten darauf hin, dass Coronavirus-Patienten meist die tödlichste Form des Schlaganfalls erleben. Sie können große Teile des Gehirns, die für Bewegung, Sprache und Entscheidungsfindung verantwortlich sind, mit einem Schlag auslöschen, da sie sich in den wichtigsten blutversorgenden Arterien befinden.
Viele Forscher vermuten, dass Schlaganfälle bei Patienten mit dem neuartigen Coronavirus eine direkte Folge von Blutproblemen sein können, die bei manchen Menschen überall im Körper Gerinnsel bilden.
Gerinnsel, die sich an den Gefäßwänden bilden, fliegen nach oben, so dass eines, das in den Waden begonnen hat, in die Lungen wandern kann und dort eine Blockade namens Lungenembolie verursacht, die die Atmung stoppt - eine bekannte Todesursache bei Covid-19-Patienten. Gerinnsel im oder in der Nähe des Herzens können zu einem Herzinfarkt führen, einer weiteren häufigen Todesursache. Alles, was darüber hinausgeht, würde wahrscheinlich ins Gehirn gelangen und zu einem Schlaganfall führen.
Robert Stevens, ein Intensivmediziner am Johns Hopkins Hospital in Baltimore, bezeichnete den Schlaganfall als "eine der dramatischsten Manifestationen" der Blutgerinnungsprobleme. "Wir haben auch Patienten in den 30er Jahren mit Schlaganfall und Covid behandelt, und das war äusserst überraschend", sagte er.
Viele Ärzte drückten ihre Besorgnis darüber aus, dass einige der Toten plötzliche Schlaganfälle erlitten hatten, da die New Yorker Feuerwehr auf dem Höhepunkt der Infektion viermal so viele Menschen aufnahm, die zu Hause starben wie normal. Die Wahrheit wird vielleicht nie bekannt werden, weil so wenige Autopsien durchgeführt wurden.
Chou sagte, eine Frage sei, ob die Gerinnung auf einen direkten Angriff auf die Blutgefässe zurückzuführen sei oder auf ein "Problem mit dem Feuer der eigenen Truppen", das durch die Immunreaktion des Patienten verursacht wurde.
"Bei dem Versuch Ihres Körpers, das Virus abzuwehren, verletzt die Immunreaktion letztendlich Ihr Gehirn", fragte sie. Chou hofft, solche Fragen durch einen Überblick über Schlaganfall und andere neurologische Komplikationen bei Covid-19-Patienten beantworten zu können, die an 68 medizinischen Zentren in 17 Ländern behandelt wurden.
Die Thomas-Jefferson-Universitätskliniken, die 14 medizinische Zentren in Philadelphia und NYU Langone in New York City betreiben, stellten fest, dass 12 ihrer Patienten, die während eines Zeitraums von drei Wochen wegen großer Blutblockaden im Gehirn behandelt wurden, das Virus hatten. Vierzig Prozent waren unter 50 Jahre alt und hatten wenige oder keine Risikofaktoren. Ihre Arbeit wird derzeit von einer medizinischen Fachzeitschrift überprüft, sagte Pascal Jabbour, Neurochirurg bei Thomas Jefferson.
Jabbour und sein Co-Autor Eytan Raz, ein Assistenzprofessor für Neuroradiologie an der NYU Langone, sagten, dass Schlaganfälle bei Covid-19-Patienten das konventionelle Denken herausfordern. "Wir sind es gewohnt, bei grossen Gefässverschlüssen an 60 als junge Patienten zu denken", sagte Raz über die tödlichsten Schlaganfälle. "Wir haben noch nie so viele Schlaganfälle in den 50er, 40er und späten 30er Jahren gesehen", so Raz.
Raz fragte sich, ob sie mehr junge Patienten sehen, weil sie resistenter gegen die durch Covid-19 verursachte Atemnot sind als ältere Menschen: "So überleben sie die Lungenseite und entwickeln mit der Zeit andere Probleme.
Jabbour sagte, dass viele der von ihm behandelten Fälle ungewöhnliche Merkmale aufweisen. Bei Covid-19-Patienten sieht er sie jedoch auch in den Venen, die das Blut in die entgegengesetzte Richtung transportieren und schwieriger zu behandeln sind. Einige Patienten entwickeln auch mehr als ein großes Gerinnsel im Kopf, was höchst ungewöhnlich ist.
"Wir werden ein Blutgefäss behandeln, und es wird gut gehen, aber dann wird der Patient einen schweren Schlaganfall erleiden", weil sich ein Gerinnsel in einem anderen Teil des Gehirns befindet, sagte er.
Am Mount Sinai, dem grössten medizinischen System in New York City, sagte der Arzt und Forscher J. Mocco, dass sich die Zahl der Patienten, die mit grossen Blutblockaden im Gehirn eingeliefert wurden, während der drei Wochen des Covid-19-Schubs auf mehr als 32 verdoppelt habe, obwohl die Zahl der anderen Notfälle gesunken sei. Mehr als die Hälfte von ihnen war Covid-19-positiv.
Nicht nur die Anzahl der Patienten war ungewöhnlich. Die erste Welle der Pandemie hat die älteren Menschen und diejenigen mit Herzkrankheiten, Diabetes, Fettleibigkeit oder anderen Vorerkrankungen unverhältnismäßig stark getroffen. Die am Sinai wegen Schlaganfall behandelten Covid-19-Patienten waren jünger und meist ohne Risikofaktoren.
Im Durchschnitt waren die Covid-19 Schlaganfallpatienten 15 Jahre jünger als Schlaganfallpatienten ohne das Virus.
"Dies sind Menschen, die statistisch gesehen zu den Menschen mit der geringsten Wahrscheinlichkeit gehören, einen Schlaganfall zu erleiden", sagte Mocco.
Mocco, der sich in seiner Karriere mit dem Schlaganfall und dessen Behandlung beschäftigt hat, sagte, er sei "völlig schockiert" über die Analyse. Er merkte an, dass die Verbindung zwischen Covid-19 und Schlaganfall "eine der deutlichsten und tiefsten Korrelationen ist, die mir je begegnet ist".
"Das ist ein viel zu starkes Signal, um Zufall oder Zufall zu sein", sagte Mocco.
Einer starb, zwei bleiben im Krankenhaus, einer wurde in die Rehabilitation entlassen und einer wurde nach Hause entlassen, wo er sich um seinen Bruder kümmerte. Nur eine der fünf, eine 33-jährige Frau, ist in der Lage zu sprechen.
Oxley, der Interventionsneurologe, sagte, ein auffälliger Aspekt der Fälle sei, wie lange viele Menschen gewartet hätten, bevor sie eine Notfallversorgung aufsuchten.
Der 33-Jährige war zuvor gesund, hatte aber seit etwa einer Woche Husten und Kopfschmerzen. Im Verlauf von 28 Stunden bemerkte sie, dass ihre Sprache undeutlich war und dass sie auf ihrer linken Seite taub und schwach wurde, aber, so die Forscher, "verzögerte die Suche nach einer Notfallversorgung aus Angst vor dem Ausbruch des Covid-19".
Es stellte sich heraus, dass sie bereits infiziert war.
Als sie im Krankenhaus ankam, zeigte ein CT-Scan, dass sie zwei Gerinnsel im Gehirn und fleckiges "Schliffglas" in der Lunge hatte - ein Markenzeichen der Covid-19-Infektion. Sie erhielt zwei verschiedene Arten von Therapie, um zu versuchen, die Gerinnsel aufzulösen, und am zehnten Tag war sie gesund genug, um entlassen zu werden.
Oxley sagte, das Wichtigste, was die Menschen verstehen müssten, sei, dass große Schlaganfälle sehr gut behandelbar seien. Ärzte sind oft in der Lage, blockierte Blutgefässe durch Techniken wie das Herausziehen von Gerinnseln oder das Einsetzen von Stents wieder zu öffnen. Aber es muss schnell geschehen, idealerweise innerhalb von sechs Stunden und nicht länger als 24 Stunden, sagte Oxley: "Die Botschaft, die wir zu vermitteln versuchen, lautet: Wenn Sie Symptome eines Schlaganfalls haben, müssen Sie dringend den Krankenwagen rufen. "
Was den 44-jährigen Mann betrifft, den Oxley behandelte, so konnten die Ärzte das große Gerinnsel an diesem Tag Ende März entfernen, aber der Patient kämpft immer noch. Seit dieser Woche, etwas mehr als einen Monat nach seiner Ankunft in der Notaufnahme, befindet er sich immer noch im Krankenhaus.
Und jetzt noch ein wenig Best-Practice rund um das Covid-19 Seuchenmanagement aus dem Teil des Planeten mit den höchsten Durchschnitts-IQs: China, South-Korea, Taiwan and Japan. Da könnte man sich ja mal abgucken, wie so ein Virus besiegt werden kann. Auf jeden Fall, in dem man es sehr ernst nimmt, mit Leugnen, Bagatellisieren und Schwätzen wird das wohl nur im Westen ausprobiert.
Eine super Reportage über die Rückkehr des Alltags in Asien, der noch lange von Kontrollen, Tests, Disziplin und Vorsicht geprägt sein wird.
Da sollte der chinesische Gesundheitsexperte einfach mal die deutschen Neu-Virologen aus der KenFM-Youtube-University fragen, die werden ihm das Virus schon erklären:
"Das neue Coronavirus ist ein neuer Virustyp", sagte Guo Yanhong, ein Beamter der Nationalen Gesundheitskommission. "Bei dieser Krankheit sind die Unbekannten immer noch grösser als die Bekannten".
In China gibt es bereits "Quarantäne-Zentren" für die, die immer wieder positiv auf Covid-19 getestet werden. Man will sie lieber nicht unter die Bevölkerung mischen, denn diese Patienten wurden alle irgendwann nach ihrer Genesung negativ auf das Virus getestet, aber dann wieder positiv, damit sind sie weiter potenziell infektiös.
Früher nannte waren das die Aussätzigen-Dörfer, weit ausserhalb der Stadtmauern. Es ist noch unklar, ob und wenn wie infektiös diese Menschen sind, denn eigentlich ist nur klar, dass wir dieses Virus und das, was es anrichtet, noch gar nicht wissen. Aber die Gripplinge wollen in Deutschland die Durchseuchung anstreben, so wie im hochgelobten Schweden. Ist klar, ja.
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Hier der Reuters-Artikel auf Deutsch übersetzt:
Fast erholt: Chinas frühe Patienten werden das Coronavirus nicht los
Ein Mann mit einer Maske öffnete die Tür einen Spalt und brach, nachdem Du sich als psychologische Beraterin vorgestellt hatte, in Tränen aus.
"Ich kann es wirklich nicht mehr ertragen", sagte er. Der Mann, der Anfang Februar mit dem neuartigen Coronavirus diagnostiziert wurde, schien in seinen 50er Jahren zu sein. Er war in zwei Krankenhäusern behandelt worden, bevor er in eine Quarantänestation verlegt wurde, die in einer Reihe von Wohnblöcken in einem Industriegebiet von Wuhan eingerichtet worden war.
Warum, fragte er, sagten Tests aus, dass er das Virus mehr als zwei Monate nach seiner ersten Ansteckung immer noch hatte?
Die Antwort auf diese Frage ist ein Rätsel, das die Ärzte an der vordersten Front des chinesischen Kampfes gegen COVID-19 vor ein Rätsel stellt, obwohl es die Ausbreitung des Coronavirus im ganzen Land erfolgreich verlangsamt hat.
Chinesische Ärzte in Wuhan, wo das Virus im Dezember zum ersten Mal auftauchte, sagen, dass eine wachsende Zahl von Fällen, in denen sich die Menschen von dem Virus erholen, aber weiterhin positiv testen, ohne Symptome zu zeigen, eine ihrer größten Herausforderungen ist, da das Land in eine neue Phase seines Eindämmungskampfes eintritt.
Diese Patienten wurden alle irgendwann nach ihrer Genesung negativ auf das Virus getestet, aber dann wieder positiv, einige bis zu 70 Tage später, sagten die Ärzte. Viele haben dies über 50-60 Tage getan.
Die Aussicht, dass Menschen weiterhin positiv auf das Virus und damit potenziell infektiös sind, ist international besorgniserregend, da viele Länder versuchen, die Eindämmung zu beenden und die Wirtschaftstätigkeit wieder aufzunehmen, wenn sich die Ausbreitung des Virus verlangsamt. Derzeit beträgt die weltweit empfohlene Isolationszeit nach der Exposition 14 Tage.
Bisher gab es nach Angaben chinesischer Gesundheitsbeamter keine Bestätigungen, dass neu positive Patienten andere infiziert haben.
China hat keine genauen Zahlen darüber veröffentlicht, wie viele Patienten in diese Kategorie fallen. Die Offenlegungen chinesischer Krankenhäuser gegenüber Reuters sowie in anderen Medienberichten deuten jedoch darauf hin, dass es mindestens Dutzende solcher Fälle gibt.
In Südkorea sind etwa 1.000 Menschen seit vier Wochen oder länger positiv getestet worden. In Italien, dem ersten europäischen Land, das von der Pandemie heimgesucht wurde, stellten Gesundheitsbehörden fest, dass Coronavirus-Patienten etwa einen Monat lang positiv auf das Virus testen konnten.
Da nur begrenzte Kenntnisse darüber vorliegen, wie infektiös diese Patienten sind, halten Ärzte in Wuhan sie länger isoliert.
Zhang Dingyu, Präsident des Jinyintan-Krankenhauses, in dem die schwersten Coronavirus-Fälle behandelt wurden, sagte, die Gesundheitsbehörden räumten ein, dass die Isolationen übertrieben sein könnten, insbesondere wenn die Patienten sich als nicht infektiös erwiesen. Vorerst sei es jedoch besser, dies zu tun, um die Öffentlichkeit zu schützen, sagte er.
Er beschrieb das Problem als eines der dringendsten, mit denen das Krankenhaus konfrontiert ist, und sagte, dass Berater wie Du hinzugezogen werden, um die emotionale Belastung zu lindern.
"Wenn Patienten unter diesem Druck stehen, lastet dies auch auf der Gesellschaft", sagte er.
Die Notlage der Langzeitpatienten von Wuhan unterstreicht, wie viel über COVID-19 noch unbekannt ist und warum es anscheinend verschiedene Menschen auf vielfältige Weise betrifft, sagen chinesische Ärzte. Bislang haben weltweit 2,5 Millionen Infektionen mit über 171.000 Todesfällen stattgefunden.
Bis zum 21. April hatten sich 93% der 82.788 Menschen mit dem Virus in China erholt und waren entlassen worden, wie offizielle Zahlen belegen.
Yuan Yufeng, ein Vizepräsident des Zhongnan-Krankenhauses in Wuhan, teilte Reuters mit, dass ihm ein Fall bekannt sei, in dem der Patient positive Wiederholungstests hatte, nachdem er etwa 70 Tage zuvor erstmals mit dem Virus diagnostiziert worden war.
"So etwas haben wir bei SARS nicht gesehen", sagte er und bezog sich dabei auf den Ausbruch des Schweren Akuten Respiratorischen Syndroms im Jahr 2003, bei dem weltweit 8.098 Menschen, vor allem in China, infiziert wurden.
Patienten in China werden nach zwei negativen Nukleinsäuretests im Abstand von mindestens 24 Stunden entlassen, wenn sie keine Symptome mehr zeigen. Einige Ärzte wünschen, dass diese Anforderung auf drei oder mehr Tests erhöht wird.
Die Nationale Gesundheitskommission Chinas wies Reuters auf die Kommentare hin, die am Dienstag bei einem Briefing abgegeben wurden, als sie um Stellungnahme dazu gebeten wurde, wie mit dieser Patientenkategorie umgegangen wird.
Wang Guiqiang, Direktor der Abteilung für Infektionskrankheiten des ersten Krankenhauses der Universität Peking, sagte auf dem Briefing, dass die Mehrheit dieser Patienten keine Symptome aufweise und nur sehr wenige eine Verschlechterung ihres Zustandes erlebt hätten.
"Das neue Coronavirus ist ein neuer Virustyp", sagte Guo Yanhong, ein Beamter der Nationalen Gesundheitskommission. "Bei dieser Krankheit sind die Unbekannten immer noch grösser als die Bekannten".
ÜBERRESTE UND REAKTIVIERUNG
Experten und Ärzte haben Mühe zu erklären, warum sich das Virus bei diesen Menschen so unterschiedlich verhält.
Einige vermuten, dass Patienten, die nach einem negativen Test erneut als positiv getestet wurden, irgendwie wieder mit dem Virus infiziert wurden. Dies würde die Hoffnung untergraben, dass Menschen, die sich mit COVID-19 infizieren, Antikörper produzieren, die verhindern würden, dass sie erneut von dem Virus erkranken.
Zhao Yan, ein Doktor der Notfallmedizin am Zhongnan-Krankenhaus in Wuhan, sagte, er sei skeptisch gegenüber der Möglichkeit einer Reinfektion aufgrund von Fällen in seiner Einrichtung, obwohl er keine stichhaltigen Beweise habe.
"Sie werden im Krankenhaus genau überwacht und sind sich der Risiken bewusst, weshalb sie in Quarantäne bleiben. Ich bin also sicher, dass sie nicht reinfiziert wurden".
Jeong Eun-kyeong, Direktor der koreanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -verhütung, hat gesagt, dass das Virus möglicherweise bei 91 südkoreanischen Patienten "reaktiviert" wurde, die positiv getestet wurden, nachdem man gedacht hatte, dass sie davon befreit wurden.
Andere südkoreanische und chinesische Experten sagten, dass Überreste des Virus zwar im System der Patienten geblieben sein könnten, aber weder für den Wirt noch für andere infektiös oder gefährlich seien.
Es wurden nur wenige Einzelheiten über diese Patienten bekannt gegeben, z.B. ob sie gesundheitliche Grunderkrankungen haben.
Paul Hunter, Professor an der Norwich School of Medicine der University of East Anglia, sagte, bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem sei zuvor eine ungewöhnlich langsame Ausscheidung anderer Viren wie Norovirus oder Grippe beobachtet worden.
Im Jahr 2015 gaben die südkoreanischen Behörden bekannt, dass ein Patient mit Respiratorischem Syndrom im Nahen Osten an einem Lymphom erkrankt war und 116 Tage lang Anzeichen des Virus zeigte. Sie sagten, sein geschwächtes Immunsystem habe seinen Körper daran gehindert, sich von dem Virus zu befreien. Das Lymphom verursachte schließlich seinen Tod.
Yuan sagte, selbst wenn Patienten Antikörper entwickeln, garantiere dies nicht, dass sie virusfrei werden.
Er sagte, dass einige Patienten hohe Konzentrationen von Antikörpern aufwiesen und trotzdem positiv auf Nukleinsäuretests getestet wurden.
"Das bedeutet, dass die beiden Seiten immer noch streiten", sagte er.
Wie man in Wuhan sehen konnte, kann das Virus auch bei denjenigen, die in einem scheinbar endlosen Zyklus positiver Tests gefangen sind, einen hohen psychischen Tribut fordern.
Du, die zu Beginn des Ausbruchs in Wuhan eine Therapie-Hotline eingerichtet hatte, erlaubte Reuters Anfang April, mit ihr zusammen die Quarantänestation in der Vorstadt zu besuchen, unter der Bedingung, dass keiner der Patienten identifiziert wird.
Ein Mann rasselte die Namen von drei Krankenhäusern in Wuhan durcheinander, in denen er sich vor der Verlegung in eine Wohnung im Zentrum aufgehalten hatte. Er habe seit der dritten Februarwoche über 10 Tests übernommen, sagte er, wobei er gelegentlich negativ, aber meistens positiv getestet habe.
"Ich fühle mich gut und habe keine Symptome, aber sie prüfen und es ist positiv, prüfen und es ist positiv", sagte er. "Was hat es mit diesem Virus auf sich?"
Die Patienten müssen mindestens 28 Tage im Zentrum bleiben und zwei negative Ergebnisse erzielen, bevor sie das Zentrum verlassen dürfen. Die Patienten werden in einzelnen Zimmern isoliert, von denen sie sagten, sie würden von der Regierung bezahlt.
Der besorgniserregendste Fall, mit dem Du während des Besuchs konfrontiert war, war der Mann hinter der Mahagonitür; er hatte in der Nacht zuvor medizinischen Mitarbeitern gesagt, dass er sich umbringen wolle.
"Ich habe nicht klar gedacht", sagte er zu Du und erklärte, dass er bereits zahlreiche CT-Scans und Nukleinsäuretests, von denen einige negativ waren, in verschiedenen Krankenhäusern gemacht hatte. Er machte sich Sorgen, dass er sich neu infiziert hatte, als er mit dem Fahrrad verschiedene Krankenhäuser durchfuhr.
Sein Enkel vermisse ihn, nachdem er so lange weg war, sagte er, und er sei besorgt, dass er ihn aufgrund seines Zustands nie wieder sehen könne.
Er brach in eine weitere Runde von Schluchzern ein. "Warum passiert mir das?"
War das nicht dieser von den Gripplingen hochgelobte Weg, an den sie all ihre Leugner-Überheblichkeit klammerten?
Der zweite Screenshot zeigt die Reality dieses viel gerühmten, angeblich vorbildlichen schwedischen Weges.
Scheint so eine Art Schlachtfest zu sein. Können sich die lautstarken Befürworter dieses Weges nicht einfach mal für ein Herden-Immunitätsexperiment ins Labor begeben? Ist doch bloß ein Grippchen!
Na immerhin, hier machen sich die Ersten schon mal Gedanken darüber, wie die Welt mit oder nach Covid-19 aussehen könnte. Nur - es wird überhaupt nicht mehr jeder fliegen dürfen.
Wer Virusträger ist, wird richtig schlechte Karten haben, denn wenn sich das Virus wie Herpes oder tatsächlich biphasisch verhält und sich jederzeit reaktivieren kann, wäre es echt blöd, wenn das z.B. auf einem Langstreckenflug nach Hongkong geschieht und der asymptomatische Passagier im Flieger bzw. bei der Immigration andere Reisende infiziert und dann ein neues Cluster in Gang setzt. Und das dann mit einer eingeschleppten, europäisch mutierten Variante des Virus.
Es wird etliche Länder geben, die Ausländer nur nach langer Quarantäne ins Land lassen - ob mit oder ohne Fluganreise.
Tschechien und Polen machen es grade vor, der private Personenverkehr in diese Länder ist komplett unterbrochen. Die Regierungen beider Staaten lassen nur noch eigene Staatsbürger und Personen mit Sondergenehmigungen rein, Tschechien lässt nicht mal mehr Berufspendler über die Grenzen und in Polen müssen sie in 14-tägige Quarantäne.
Tja, die haben den Outbreak auch in den Griff bekommen, warum sollen sie sich das Virus von schwadronierenden KenFM-Gripplingen wieder einschleppen lassen? Sie müssten ja bescheuert sein! Die eigene Bevölkerung hat sich über Wochen und Monate sehr diszipliniert verhalten, da ist es nur vernünftig, dass man eben auch Abstand hält zu den undisziplinierten und egoistischen "just-a-flu"-Kultlern aus dem Westen.
China hat die Quarantänedauer im Norden übrigens grade auf 28 Tage erhöht, nachdem Harbin, wie Wuhan eine 11 Millionen Einwohner-Stadt, derzeit einen erneuten Covid-19-Ausbruch erlebt. Eine 22-jährige Studentin brachte das Virus aus NYC mit - sie saß 14 Tage in Quarantäne, wurde anschließend negativ getestet und hat dennoch danach 78 Menschen infiziert.
Ich wette, dass z.B. Taiwan auch keines der schwedischen Schäfchen aus der Immunitätsexperiment-Herde einfach so ins Land lassen wird!
Die Fluggesellschaften, die es noch geben wird, werden vor dem Abflug (dann zuverlässige) Schnelltests durchführen müssen, um einen virenfreien Flug garantieren zu können. Diese Maßnahme wird Voraussetzung sein, um überhaupt abheben zu können und in Ländern mit eingedämmten Virus und gutem Seuchen-Management eine Landeerlaubnis zu bekommen.
Die Airlines, als potentielle, globale Virus-Super-Spreader, werden zu radikalen Maßnahmen greifen müssen, weil sie das Systemversagen der westlichen Hybris-Gesellschaften auffangen müssen und sich die Insassen der dekadenten "open societies" (witzig, nicht wahr?) weigerten, einen radikalen und ausreichend langen Lockdown zu akzeptieren, der das Virus hätte stoppen können.
So wird der Lockdown dann halt jetzt mit Unterbrechungen abgestottert und die Wirtschaft trotzdem an die Wand gefahren. Mit allen Konsequenzen. Ihr kriegt Eure alte Welt nicht mehr zurück, das Ding ist längst durch. Je eher man das versteht und akzeptiert, je eher man sich vom Alten löst und sich auf Neues einstellt, sich "out of the box" auf seine Stärken und Möglichkeiten besinnt, desto besser und flexibler ist man für eine ungewisse Zukunft gewappnet.
PS: Airlines sind nur ein Beispiel, die gravierenden Veränderungen, die fat tails, werden alle Lebensbereiche betreffen.
China befürchtet zweite Welle, importierte Infektion in Harbin breitet sich in der Provinz aus mit einer Mutation des Virus. Chinesische Virologen befürchten quasi neue Virusart, die infektiöser und schwerer nachweisbar ist.
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Eine überlange Infektionskette in Harbin, der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang, hat sich auf weitere benachbarte Regionen ausgedehnt und damit Alarm über die Infektiosität des importierten Falls geschlagen.
Die Autonome Region Innere Mongolei in Nordchina ist nach der Provinz Liaoning die zweite Provinzregion, die von Patienten in Heilongjiang betroffen ist.
Die Regierung Hulun Buir sagte, dass der bestätigte Patient in der Stadt in der Inneren Mongolei mit Harbin verwandt sei, einer Stadt, in der ein importierter Fall aus den USA Infektionen bei mindestens 50 Menschen verursacht habe.
Epidemiologen und Virologen, die am Montag von der Global Times erreicht wurden, sagten, dass die lange Infektionskette von Harbin ihr Wissen über das Coronavirus, das ein anderer Genotyp als derjenige sein könnte, der sich früher in China verbreitet hat, verändert habe, und sie betonten die akute Wichtigkeit, das Virus bald einzudämmen.
Zeng Guang, Chefepidemiologe des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention, sagte: "Wir werden dem kleinen Ausbruch in Harbin, der eine klare und lange Infektionskette hat, große Aufmerksamkeit widmen, und sie haben einige neue Merkmale des Coronavirus freigelegt", was auf die unvermutete Infektiosität der Krankheit hinweist.
Yang Zhanqiu, stellvertretender Direktor der Abteilung für Pathogenbiologie an der Universität Wuhan, sagte der Global Times am Montag, dass der Genotyp des Coronavirus, der sich über die Harbin-Kette verbreitet hat, möglicherweise aus Übersee stammt und dass Chinesen anfälliger für diesen neuen Coronavirus-Genotyp sein könnten.
Yang warnte, dem Ausbruch in Harbin müsse volle Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wenn er nicht vollständig unter Kontrolle gebracht wird, würde sich der regionale Ausbruch weit ausbreiten, da er mit der Wiederaufnahme der Arbeit in China und der Erholung von Produktion und Bevölkerungsströmen einhergeht.
Der Fall unterstrich auch, wie wichtig es sei, die Ausbreitung importierter Fälle zu verhindern, sagte Yang und stellte fest, dass ein geschlossener Regelkreis und die Verhinderung der Ausbreitung in den Gemeinden entscheidend seien.
Der ursprüngliche Importfall in Harbin war ein chinesischer Passagier mit dem Familiennamen Han, der am 19. März aus den USA einflog. Die Ermittlung von Kontaktpersonen ergab, dass mehr als 50 Fälle von COVID-19 entweder direkt oder indirekt mit ihr in Verbindung standen, darunter auch sekundäre Clusterinfektionen in zwei Krankenhäusern. Etwa 4.000 Personen werden derzeit auf enge Kontakte aufgrund des Krankenhausausbruchs untersucht.
Han machte vier Nukleinsäuretests und Antikörpertests, alle negativ, übertrug das Virus jedoch an ihren Nachbarn. Die örtlichen Gesundheitsbehörden bestätigten später, dass Han mit dem COVID-19-Virus infiziert war. Am 14. April meldete Peking auch einen importierten Fall aus den USA, der nach negativen Testergebnissen in einem Krankenhaus und der Quarantänestation als infiziert bestätigt wurde.
"Han's Fall hat uns davor gewarnt, dass unsere Nachweismethoden unzulänglich sein könnten. Ist unser Test empfindlich genug? Warum hat das Coronavirus eine so starke Infektiosität, während häufige Tests negativ sind? fragte Zeng.
Eine epidemiologische Untersuchung ist in der Stadt noch im Gange.
Als Virologe stellte Yang fest, dass ein neuer Genotyp des Virus die Wirksamkeit der chinesischen Testkits beeinträchtigen könnte, die auf der Grundlage von zuvor in China entdeckten Virustypen entwickelt werden.
Experten warnten die Öffentlichkeit davor, die Wachsamkeit gegenüber dem Coronavirus zu lockern, und drängten darauf, Schlupflöcher im Krankenhausmanagement, in der Hausquarantäne und im regionenübergreifenden Bevölkerungsfluss zu schließen.
Die Regierung Hulun Buir meldete am 17. April zwei Verdachtsfälle von COVID-19, beide mit einer Reisegeschichte nach Harbin. Einer der Verdachtsfälle mit dem Familiennamen Liu wurde am Montag als infiziert bestätigt, der sich in einem der beiden Krankenhäuser in Harbin aufgehalten hatte, wo es zu gehäuften Infektionen kam, berichteten die Medien.
Fushun, eine Stadt in Liaoning, hatte einen bestätigten Patienten gemeldet, der mit einem der beiden Harbin-Krankenhäuser, in denen Cluster-Infektionen auftraten, verwandt war.
Verschiedene Orte haben ihre Maßnahmen nach dem Ausbruch von Harbin erneut verbessert, wobei das benachbarte Changchun in der Provinz Jilin von den Patienten aus Harbin eine Hausquarantäne und drei Nukleinsäuretests verlangte.
Die Regierung von Hulun Buir forderte diejenigen, die in Heilongjiang gewesen waren, auf, sich einer 14-tägigen zentralen Quarantäne und einer weiteren siebentägigen Hausquarantäne zu unterziehen. Hulun Buir führt auch ein retrospektives Screening und die Ermittlung von Kontaktpersonen in lokalen Gemeinden durch.
Ach nee... Das kenn ich doch. Als ich das (wann nochmal?) - Anm.d.Red.: 14.04.2020 - 21:30 Uhr - veröffentlicht habe, gab's hier von den höhnischen Vollpfosten spöttisches Gelächter und saudumme Kommentare. Jetzt ist es im Mainstream angekommen und ich wette, keiner dieser Vollidioten ist in der Lage, sich für die damalige Überheblichkeit zu entschuldigen.
Die, die mir in dieser Katastrophe von Anfang an vertraut haben, denen möchte ich sagen: Bleibt dran, lasst bitte bloß nicht nach mit der Vorsorge! Ihr müsst weiter JEDERZEIT IN DER LAGE SEIN, EUCH IN DIE FREIWILLIGE ISOLATION ZU BEGEBEN und Euch vor den Gripplingen, die draußen rumlaufen, in Sicherheit zu bringen. Denn wie im letzten Post bereits geschrieben, wird die Nummer mit den Lockerungen sehr wahrscheinlich gewaltig nach hinten losgehen.
Dienstag, 21.04.2020 - 18:00 Uhr
Nein! - Doch! - Ohh! Genau das schreiben Leute wie Martin, Christian, ich und andere, die statt irgendwelchen Quaksalbern auf YouTube zu lauschen, lieber die Berichte und Studien aus China und dem übrigen Asien lesen, seit Wochen - wenn nicht inzwischen Monaten!
Weil "wir" diese Dinge schon Wochen vor dem Mainstream publizierten, wurden wir von den Gripplingen verhöhnt und als "Hysteriker" verspottet.
Wohl denen, die von Beginn an auf warnende Stimmen wie uns vertrauten - Ihr seid bis heute deutlich besser vorbereitet und bitte, Ihr dürft jetzt nicht nachlassen! Füllt die Vorräte auf UND STELLT EUCH WEITER DARAUF EIN, JEDERZEIT FREIWILLIG IN DIE ISOLATION ZU GEHEN! Es sieht nämlich ganz danach aus, dass die Nummer mit den Lockerungsübungen ein Schuss wird, der gewaltig nach hinten losgeht.
Montag, 20.04.2020 - 14:30 Uhr
Die Schweden-Gripplinge, die aufgrund verzerrter, um nicht zu sagen bewusst unterschlagener Datenlage die Aufhebung des Lockdown-Maßnahmen erzwingen wollen, beziehen sich nur auf die Daten bis zum 13. April und auf den Finanz-Professor und Steuerberater Homburg, der seinen Humbug in der WELT verbreiten durfte. Mit Statistik-Bildchen, die weder erklärten, dass Schweden an den Wochenenden keine Zahlen meldet, noch die sprunghaft ansteigenden Zahlen der Toten ab 14. April.
Solche Leute reklamieren für sich "Seriösität" und erklären mit gefakter Berichterstattung die weltweiten Lockdowns für "überflüssig" und wollen u.a. die deutsche Bevölkerung dem völlig ungewissen Experiment einer herbeigefaselten Herdenimmunität preisgeben.
Egoistisch reklamieren sie mitten in einer Pandemie "Freiheiten" für sich, weil sie sich für unverletzbar, ja sogar für unsterblich halten. Während sie also weiter in der dicht gepackten Eisdiele hocken und sich die Nägel machen lassen wollen, sollen die Alten und alle anderen, die zu den Risikogruppen zählen, einfach weiter zu Hause in Quarantäne sitzen. Vermutlich über Jahre oder bis sie Moos angesetzt haben, denn bei Auflockerungen der Maßnahmen ist das Wiederaufflammen der Infektion nur eine Frage der Zeit - und bitte - wir reden hier immer noch nur von der ersten Welle!
International warnen Immunologen seit Wochen, dass man nicht von einer "wirklichen Immunität" ausgehen könne und die sich neu Infizierenden und die sich Reinfizierenden die Pandemie in Gang halten und verlängern werden.
Was sind das für widerlich-egozentrierte und auch dumme Gesellschaften im Westen - irgendwie legt Covid-19 die Verkommenheit dieser narzisstischen Systeme frei, man muss ihm fast dankbar sein.
PS: Die violett unterstrichenen Tage sind die Wochenend-Tage, an denen Schweden keine Zahlen meldet!
Sonntag, 19.04.2020 - 02:00 Uhr
Ok, wenn sowas schon offiziell geschrieben wird, dann dürfte klar sein, wie das Virus aus dem Labor in die Welt geschlampt wurde: "Die Quellen gehen davon aus, dass "Patientin Null" eine Praktikantin aus dem Labor war, die ihren Freund infiziert hatte und dann das Virus in der örtlichen Bevölkerung verbreitete."
Ich war von Anfang an davon überzeugt, dass dieses Virus durch einen Laborunfall freigesetzt wurde. Dieser Laborunfall muss schon im September passiert sein, denn nachweislich wurde das Virus bereits im November in ganz unterschiedlichen Bereichen in Wuhan von Mensch zu Mensch übertragen. Aus zuverlässiger Quelle erfuhr ich noch im Januar, dass die Chinesen beim Schließen des Wetmarkets keine Tierproben genommen haben - was ein Ding der Unmöglichkeit ist, weil man ja offiziell den Erstkontakt zwischen Tier und Mensch dort vermutete. Das und die Tatsache, dass man quasi von heute auf morgen erst 11 Mio, dann zwei Tage später 54 Mio Menschen unter Quarantäne gestellt hatte, man also genau wusste, was da aus dem Labor kam, ließen diesen Schluss zu.
Jetzt bleibt aber noch zu klären, zu welchem Zweck man an und mit diesem Virus herum gebastelt hat: Die freundliche Version hieße, man hat an einer Impfung gegen SARS gearbeitet. Die andere Variante ist die, dass man an einer Bio-Waffe gebastelt hat.
Nachdem wir dieses Virus noch kaum kennen, aber immerhin wissen, dass es bleibende Folgeschäden hinterlässt, dass es viele Organe und das Gehirn angreift, dass es vermutlich ähnlich wie Milzbrand reaktiviert werden kann und dass auch junge, gesunde Menschen innerhalb kürzester Zeit so schwer an Covid-19 erkranken und sterben können - wie kann man da noch eine "Durchseuchung" fordern? Wo heute mehr denn je in Zweifel gezogen wird, dass es sowas wie Herdenimmunität überhaupt gibt?
Stoppt nicht den Lockdown, stoppt diesen Irrglauben, stoppt das Stochern im Nebel, stoppt die Herde!
"Schockierende Fotos aus dem Inneren des Labors in Wuhan zeigen ein gebrochenes Siegel an einer Einheit, die 1.500 Virusstämme lagert - einschließlich des Fledermaus-Coronavirus hinter der tödlichen Pandemie."
Samstag, 18.04.2020 - 22:30 Uhr
Russland holt jetzt gewaltig auf, vor den Krankenhäusern in Moskau bilden sich endlose Schlangen mit Ambulanz-Fahrzeugen mit Covid-19 Kranken. Das Netz ist voll mit diesen Handy-Filmchen, einige davon können auf VK gar nicht hochgeladen werden. BBC International hat sie heute gesendet und wenn Putin sogar die Siegesparade am 9. Mai verschiebt, ohne einen Ausweichtermin zu nennen, dann muss die Lage dort richtig ernst sein.
Aber für unsere Leugner und Verharmloser ist das alles natürlich völlig normal, ist ja bloß ein Grippchen und deshalb hat man in Deutschland jetzt genug vom Lockdown. Die Gripplinge betteln förmlich um Lockerungen und Durchseuchung, damit sie weiter Netflix bezahlen, für Migranten schuften und mit Freunden in der Eisdiele sitzen können.
Das wird noch lustig.
Samstag, 18.04.2020 - 20:15 Uhr
Oho, das Grippchen verursacht bleibende Schäden? Sogar bei leichten und mittleren Verläufen? Nää, die Gripplinge sagen doch, alles sei wie immer? Ist dieser Arzt möglicherweise ein Hysteriker?
Die Erkenntnis der mehr oder weniger starken Folgeschäden von Covid-19 bis hin zur Invalidisierung ist nun nach Wochen auch im deutschsprachigen Raum angekommen:
Dass Covid-19 als schwere Erkrankung ernst zu nehmen ist, ist mittlerweile unbestritten. Wie sich die Spätfolgen allerdings auswirken, wird sich erst Schritt für Schritt zeigen. Besondere Gefahr droht auch genesenen Patienten im Tauchsport. Die massiven Veränderungen an der Lunge können die Unfallgefahr deutlich erhöhen, sagte der Oberarzt der Universitätsklinik Innsbruck, Frank Hartig. Er leitet die Notfallaufnahme im Klinikum und ist verantwortlicher Krisenkoordinator für Covid-19-Patienten. In der Klinik haben die Ärzte in den vergangenen Wochen dutzende Coronavirus-Erkrankte behandelt, vom symptomlosen Spreader bis hin zum Intensivpatienten an der Herz-Lungenmaschine. Unter ihnen waren auch sechs aktive Taucher, die aber alle nicht stationär behandelt werden mussten, sondern sich in Heimquarantäne auskurierten. Sie alle waren keine schweren Fälle, ihre Erkrankungen liegen fünf bis sechs Wochen zurück und sie gelten als genesen. Tauchen können sie aber alle nicht mehr. "Die Schäden an der Lunge sind irreversibel", sagte Hartig im Gespräch mit der APA. Und das, obwohl sie bei der Kontrolle nach mehreren Wochen als klinisch gesund galten und lediglich einzelne Symptome wie Reizhusten oder reduzierte Leistungsfähigkeit aufwiesen.
"Das ist schockierend, wir verstehen nicht, was hier gerade passiert. Sie sind wahrscheinlich lebenslang Patienten, da geht es nicht darum, ob sie wieder tauchen oder nicht", sagte der Mediziner. Die Hiobsbotschaft wurde durch Lungen-CTs deutlich. "Ich habe sogar im Röntgen angerufen, ob sie nicht die Bilder vertauscht haben, weil ein gesunder Patient vor uns saß", berichtete Hartig. "Als sie ihre eigenen Bilder gesehen haben, war das schockierend für sie", sagte der Mediziner. "Sie müssen mit solchen Lungenschäden regelmäßig zur Kontrolle."
Freitag, 17.04.2020 - 02:00 Uhr
Näääääää, sach bloß!? "Systemerkrankung" durch Covid-19? Kann doch gar nicht sein, das ist doch bloß ein hochgehyptes Grippchen!
Seit Monaten schreibe ich, dass Covid-19 nicht nur die Lunge befällt, sondern über das Zentrale Nervensystem ins Hirn gelangt, sich dort festsetzt und in allen Organen Schäden verursacht, auf deren Zellen besonders viel ACE2 Rezeptoren sitzen? Also Lunge, Herz, Nieren, Dünndarm? Seit Wochen frage ich, ob man denn schon die Folgeschäden und Invalidisierungen auf dem Schirm hat, die dieses Grippchen verursacht und die von einem Gesundheitssystem auch erstmal verkraftet werden müssen?
Jetzt schaffen es solche überfälligen Fragen endlich in die Mainstreammedien - na toll.
Immerhin: Die Idee eine solche Datenbank aufzubauen, ist sehr sinnvoll - so kann man zumindest den deutschen Virusstamm untersuchen und ihn mit den Folgeschäden vergleichen, die andere Stämmen verursachen.
"SPIEGEL: Mit welchen Folgeschäden müssen Corona-Patienten rechnen?
Thiery: Wir wissen, dass Covid-19 eine Systemerkrankung ist; es mehren sich Berichte beispielsweise zu neurologischen Störungen und Schädigungen des Herzens. Über die Ursachen und die Bekämpfung dieser Folgeschäden wissen wir praktisch noch nichts.
SPIEGEL: Heißt das, wenn ich Jahre nach einer Corona-Infektion einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erleide, könnte das Virus dahinterstecken?
Thiery: Das ist zu befürchten. Die überschießende Entzündung verursacht bei manchen Covid-19 Patienten schwere Schädigungen der inneren Aderhaut, die Mikrogerinnsel auslösen könnten, auch Blutdruckregulation und Leber sind betroffen."
Freitag, 17.04.2020 - 12:00 Uhr
Das hier ist ein sehr langer Text, aber das Spannendste, das ich seit Wochen las! Über Prevotella bin ich bei Recherchen zu Kreuzreaktionen und einem möglicherweise stärkeren Konkurrenz-Virus schon ein paar Mal gestolpert, doch dieser Ansatz eines französischen Hochschullehrers liefert eine hochinteressante Hypothese:
Das Bakterium Prevotella sei für alle epidemiologischen und symptomologischen Parameter dieser Pandemie verantwortlich. Einer dieser Parameter über den man sich wundert, ist der Zytokinsturm, an dem die infizierten Patienten sterben. Dieser Zytokinsturm sei die Handschrift von Prevotella, ebenso wie alle anderen Parameter dieser Infektionskrankheit. Er geht sogar davon aus, dass SARS-Cov-2 eher ein Bakteriophage als ein eukaryotisches Zellvirus ist. Es sei nicht unvorstellbar, dass SARS-Cov-2 nicht einmal mutieren müsste, um vom Tier zum Menschen zu gelangen... vielleicht von einer Fledermaus-Prevotella zu einer menschlichen Prevotella?
Um SARS-Cov-2 wirksam bekämpfen zu können, müsse Prevotella getötet werden - so der Autor.
PS: Unter seinem Originaltext finden sich ein ausführliches Studien-Verzeichnis.
Es geht los:
"Vorsicht, denn wenn ich mich nicht irre, werden wir mit diesem Virus nicht nur für einige Zeit nicht fertig werden, sondern die Behandlung, die Sie derzeit für die schweren Formen vorschlagen, hat ebenso große Chancen, den Patienten zu retten, wie sie ihn töten kann. Ich wiederhole hier also noch einmal mit Überzeugung, auch wenn ich glaube, dass ich mich irren könnte: Patienten sollten nicht intubiert werden, und in den schwersten Fällen sollten sie auch nicht Metrodinazol erhalten, sondern eine Infusion von Augmentin (Amoxicilin + Clavulansäure) oder Birodogyl (Metrodinazol + Spiramycin) mit möglicherweise einem antiviralen Mittel aus Ihrer Pharmakopöe. Für diejenigen, die wirklich unter Atemnot leiden, muss in allen Krankenhäusern eine Technik verwendet werden, die in der CHU von High Flow Oxygen Valves (4) eingesetzt wird. Die Intubation begünstigt Prévotella und ihre Kohorte von Krankheitserregern, also ist es ein russisches Roulettespiel, Patienten zu intubieren! Prevotella ist resistent gegen Metrodinazol, deshalb bringt es keine Ergebnisse, wie mir viele Ärzte gesagt haben. (...)
Wenn Sie Patienten mit akuter Atemnot intubieren, und das wissen Sie, erhöhen Sie das Risiko von Multiinfektionen, umso mehr, als es zahlreiche Läsionen der Lunge gibt. Wenn Sie dann bei den schwersten Formen Metrodinazol geben, erhöhen Sie die Chancen, den Patienten zu verlieren, weil Metrodinazol alle Bakterien abtötet, auch die, die nützlich sind und uns schützen, alle außer den resistentesten wie Prevotella... Im Gegenteil, Sie stärken die Prevotella-Gemeinschaft und damit den Zytokinsturm. Es scheint mir also, dass die Protokolle, die Sie zu praktizieren gewohnt sind, bei dieser Pandemie wirkungslos sind. (...)
Grundhypothesen der Virologie beruht: Virusinfektion - PCR der Virus-RNA - Identifizierung der Membranproteine - Schaffung von antiviralen Medikamenten und/oder Impfstoffen. Als nächstes ist es jedermanns Gebot, dass im Falle einer Virusinfektion keine Antibiotika eingesetzt werden sollten, was nicht zu dem Ansatz einlädt, den ich hier vorschlage. Und schließlich ist dieses Problem der Superinfektion mit Zytokinsturm bei Zahnärzten, Parodontologen, Gynäkologen, einigen Onkologen sehr gut bekannt, weil sie sehr regelmäßig mit diesem Phänomen konfrontiert werden... Weniger bekannt ist sie bei Allgemeinmedizinern, Notfallärzten, Infektiologen, Virologen und sogar Pneumologen, die sich in der Regel damit begnügen, im Falle von Superinfektionen einfache Antibiotika zu verschreiben, was im übrigen zum Teil die Entstehung vieler resistenter Bakterien auf der Intensivstation erklärt.
(...)
1/ Epidemiologie und Symptamalogie sind in jeder Hinsicht die Signatur von Prevotella.
Ich bin ein SVT-Lehrer an einer High School. Anfang Dezember, als die Covid-19-Epidemie ausbrach, wollte ich sicherstellen, dass ich meine Tochter in den Kindergarten schicken konnte, damit sie nicht Gefahr lief, sich mit der Krankheit anzustecken. Also habe ich etwas recherchiert. Zur gleichen Zeit beschäftigten meine Erstklässler und ich uns mit Immunologie. Also beschloss ich, ein wenig mehr über SARS-Cov-2 zu forschen und ihnen eine aktuelle Aktivität anzubieten...
Gleich nach Herrn Macrons Rede Anfang März, also lange vor der Eindämmungsanordnung, beschränkte ich mich auf meine Recherchen zu SARS-Cov-2. Ich war fasziniert von der Tatsache, dass Kinder davon nicht betroffen sind. Es musste einen Faktor geben, der sie immun gemacht hat.
Also machte ich eine Liste aller Unterschiede zwischen den Atemwegen von Erwachsenen und Kindern. Eines tauchte immer wieder auf: Prevotella, ein multiresistentes, anaerobes, gramnegatives Bakterium, das Teil unserer kommensalen Flora ist, aber sehr häufig zu einem gewaltigen opportunistischen Krankheitserreger wird.
Prevotella ist die dominierende mikrobielle Gemeinschaft bei Erwachsenen. Sie ist umso präsenter, wenn Komorbiditäten und/oder chronische und/oder akute Infektionen, insbesondere pulmonale, zahnärztliche, gingivale und parotodontale, vorliegen. Dies würde nach meinem Modell die Prävalenz von Schweregradfaktoren bei dieser Pandemie erklären.
Prevotella ist beim Kind fast nicht vorhanden, dessen Flora der der Vagina oder Epidermis der Mutter sehr ähnlich ist, je nach Art der Entbindung. Prevotella wird sich während des Wachstums des Kindes entwickeln, um die bei Erwachsenen nach der Pubertät beobachtete Verteilung zu erreichen. Ich erinnere Sie daran, dass bei dieser Pandemie 0% der Kinder unter 10 Jahren betroffen sind und 2% zwischen 10 und 20 Jahren. Nach meinem Modell ist es immer noch diese relative Abwesenheit von Prevotella, die Kinder immun macht.
Bei Frauen, die von der schweren Form der Krankheit weniger betroffen sind als Männer, bei 60% der Infizierten und 75% der Todesfälle ist Prevotella sehr häufig, insbesondere in der Vagina. Warum ist sie dann weniger betroffen? Da ihr Körper an die Bekämpfung von Prevotella gewöhnt ist, sind die Strategien, die SARS-Cov-2 ermöglichen, mons effizient, und das Immunsystem hat schließlich Erfolg bei der Bekämpfung von SARS-Cov-2, weil es weiß, wie es Prevotella angreifen kann.
Infiziertes und beschädigtes Zahnfleisch? Prevotella, das Zahnfleisch ist sein Reich. Darmerkrankungen? Prevotella, die zusätzlich zu ihrem direkten Einfluss auf die Darmwände eine aerobe Gemeinschaft mit insbesondere Clostridium difficile fördert, das bekanntermaßen sehr schwere Darmstörungen verursacht. Hirnschäden? Prevotella, dessen zerebrale Abszesse schrecklich sind... Und schließlich die Lunge, neben dem Zahnfleisch das bevorzugte Ziel von Prevotella.
Also setzte ich meine Forschungen fort, und da, Bingo, stieß ich unter den Millionen von Publikationen über SARS-Cov-2 auf eine chinesisch-amerikanische Studie, die im Februar 2020 veröffentlicht wurde und die die Verbindung zwischen SARS-Cov-2 und Prevotella herstellte: Prevotella ermöglicht es dem Virus, dem Immunsystem zu entkommen, indem es die Entzündung hemmt, aber auch indem es Prevotella einkapselt. Schlimmer noch, es ist diese Zusammenarbeit, die es SARS-Cov-2 ermöglicht, sich über den ACE2-Rezeptor in die Zellen unseres Epithels einzukapseln. Das SPIKE-Protein des Virus, das ihm die Verbindung zu unseren Membranrezeptoren ermöglicht, wäre ohne Prevotella viel weniger wirksam. Darüber hinaus hat dieses Protein starke Wechselwirkungen mit den Membranproteinen von Prevotella.
Das Bakterium profitiert von der Blockade des Krebszyklus-II-Komplexes der mitochondrialen Atmungskette, die eine Anhäufung von Succinat ermöglicht, einem Succinat, das der Prevotella-Gemeinschaft eine rasche Vermehrung ermöglicht. Ich stelle Ihnen eine kurze Bibliographie zur Verfügung, aus der Sie ersehen können, dass ich mir nichts ausdenke: alle meine Anmerkungen sind die von international anerkannten Forschern, deren Publikationen in allen internationalen medizinischen Forschungsdatenbanken zu finden sind.
Überzeugt von diesem Modell, habe ich mich deshalb entschlossen, verschiedene Wege zur Bekämpfung von Prevotella zu studieren. Wenn sich mein Modell als gültig erweist, werden wir durch die Bekämpfung von Prevotella in der Tat verhindern, dass das Virus unsere Immunabwehr umgeht, und wir werden es daran hindern, sich weiter zu vermehren, indem wir es in unsere Zellen einkapseln. Zwei Strategien schienen mir möglich zu sein:
- Die wirksamste und glaubwürdigste, so scheint es mir, ist die Antibiotika-Therapie. Ja, ich meine es ernst. Antibiotika gegen eine Virusinfektion. Nicht irgendeine Antibiotika-Therapie: eine Kombination aus zwei Antibiotika, Metrodinazol + Spiramycin (Birodogyl). Bei Unverträglichkeiten werden Amoxicilin + Clavulansäure (Augmentin) sehr wirksam sein. Warum diese Vereinigungen? Weil Prevotella gegen die meisten Antibiotika hochresistent ist. Aus diesem Grund ist sie bei Pulmologen und Zahnärzten sehr gut bekannt. Und ich nehme an, so wie Prevotella es SARS-Cov-2 ermöglicht, unserem Immunsystem Widerstand zu leisten, so verleiht das Virus vermutlich auch eine erhöhte Resistenz gegen Prevotella.
Als ich dies den Ärzten und Forschern vorschlug, gab es einen Aufschrei. Sie sagten mir bereits, dass sie Antibiotika für schwere Fälle geben würden. Aber er gibt Metrodinazol nur allein und wenn die Patienten bereits intubiert sind, was sie wahrscheinlich umbringen wird, wenn er nicht an SARS-Cov-2 stirbt. Lungenexazerbationen durch Intubation sind bekannt. Wenn Sie, äh, ein Antibiotikum geben, tötet es alle Bakterien ab... außer den resistenten. Bei Menschen, deren Lungen geschädigt sind, besteht die Gefahr, dass sie durch die vielen resistenten Bakterien, die in der feuchten, sauerstoffreichen Umgebung des Beatmungsgeräts gedeihen, getötet werden. Sie sollten nicht intubiert werden. Sie sollten direkt unter eine Antibiotika-Infusion mit Zusatz von Ultra-Hefen und Probiotika gesetzt werden. Ärzte und Forscher sind mit diesen Kombinationen, die hauptsächlich von Zahnärzten und Parodontologen verwendet werden, nicht sehr vertraut. Das ist auch der Grund, warum mein Vorschlag überraschend ist. Aber wenn Zahnärzte sie verwenden, dann gerade deshalb, weil ihnen die für Prevotella typischen entzündlichen Exazerbationen sehr gut bekannt sind und diese Assoziationen wirksam sind.
- Die andere Strategie wäre die oropharyngeale Verabreichung von Probiotika. Herr Bruno Lina, Ihr Berater in dieser Krise, ist mit dieser Neuerung sehr vertraut, da er mehrere Publikationen zu diesem Thema verfasst hat. Wenn der antibiotische Therapieansatz nicht funktionierte, könnten Bakterien verabreicht werden, um mit Prevotella zu konkurrieren. In der Bibliographie, die ich Ihnen schicke, finden Sie Verabreichungsmethoden für das Lungenmikrobiom, die eine gewisse Wirksamkeit gewährleisten könnten, denn das ist das ganze Problem der Probiotika, ihre Fähigkeit, von unseren Mikroben, die sich ständig erneuern, integriert zu werden. Ich habe mit zwei Unternehmen Kontakt aufgenommen, die Innovationen hervorgebracht haben, die meiner Meinung nach effektiv sein könnten. Probiorinse in den Vereinigten Staaten und Synbiotec in Schweden, die beide Probiotika für die oropharyngeale Verabreichung herstellen.
2/ Prevotella ist für den Zytokinsturm verantwortlich, der schwer betroffene Patienten tötet.
Was Patienten im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit tötet, ist die generalisierte Entzündung der Atemwege. Dies ist ein Prozess, der dem sehr ähnlich ist, was bei bestimmten Formen von Allergien wie dem Angioödem beobachtet werden kann: Das Gewebe schwillt mit Blut an und lässt keine Luft mehr durch. Menschen ersticken. Dieser entzündliche Prozess wird durch Zytokine verursacht. So funktioniert ein Entzündungsprozess normalerweise: (siehe Abbildung).
Entzündung ist die Gesamtheit der reaktiven Abwehrmechanismen, durch die der Körper alle fremden Substanzen erkennt, zerstört und ausscheidet. Die Entzündungsreaktion übertrifft manchmal ihre Ziele und verursacht schädliche Auswirkungen, aber das ist der Preis, den der Körper manchmal zahlen muss, um seine Integrität zu erhalten.
Die Ursachen der Entzündung sind vielfältig: infektiöser Erreger, inerte Fremdsubstanz, physikalischer Erreger, posttraumatische Zyto-Gewebeverletzung... Die Entzündung beginnt mit einer "Erkennungs"-Reaktion, an der bestimmte Zellen des Körpers (Monozyten, Makrophagen, Lymphozyten) oder zirkulierende Proteine (Antikörper, Komplementproteine, Hageman-Faktor...) beteiligt sind. Auf die Erkennungsphase folgt die sequentielle Beteiligung einer ganzen Reihe von Zellen und Vermittlern, deren Interventionsreihenfolge komplex und variabel ist. Einige Mediatoren, wie Prostaglandine und Zytokine, werden von verschiedenen Zelltypen produziert, wirken auf mehrere Zelltypen und kontrollieren manchmal ihre eigene Produktion durch rückwirkende Regulation. Dies zeigt die Komplexität der Mechanismen der Entzündungsreaktion, was die Beschreibung eines Gesamtmusters verhindert und eine analytische und individuelle Beschreibung der Zellen und der Mediatoren, aus denen sie sich zusammensetzt, zwingend erforderlich macht.
Zytokine sind lösliche Glykoproteine, die als interzelluläre Mediatoren wirken. Sie werden von ihrer Ursprungszelle unter dem Einfluss verschiedener Stimuli synthetisiert und freigesetzt und übermitteln ihre Botschaften, indem sie mit spezifischen Membranrezeptoren auf der Oberfläche der Zielzellen reagieren. Dasselbe Zytokin kann von verschiedenen Zelltypen produziert werden und auf eine große Anzahl verschiedener Ziele wirken. Die Vielzahl der Quellen und Ziele und ihre zahlreichen Wechselwirkungen untereinander erlauben es, von einem Netzwerk von Zytokinen zu sprechen. Sie sind an den Mechanismen von Entzündung und Immunität beteiligt.
Bei einem Zytokinsturm werden viele Zytokine freigesetzt. Diese sind entweder pro-inflammatorisch wie Interleukin-1 (IL-1), IL-6, Tumornekrosefaktor alpha (TNF - α) oder anti-inflammatorisch (IL-10). Die Entzündung, die mit einem Zytokinsturm einhergeht, beginnt an einem lokalen Ort und breitet sich über die Zirkulation im ganzen Körper aus, auch wenn keine Virusvermehrung stattfindet. Sie ist mit Ödemen, Blutdruckabfall, Blutungen und letztlich mit dem Versagen eines oder mehrerer Organe verbunden.
Hier schließt sich der Kreis meiner Hypothese! Es ist seit langem bekannt, dass Prevotella Zytokinstürme auslöst. Zahnärzte sind mit diesen Phänomenen sehr vertraut, da einige ihrer Patienten diese Art von Komplikationen erfahren können, wenn sie mit Prevotella infiziert sind. Sie verschreiben dann Augmentin oder Birodogyl, und die Entzündung hört schnell auf. Natürlich gibt es beträchtliche Nebenwirkungen, und eine angepasste Ergänzung wird untersucht werden müssen. Wenn diese Hypothese jedoch zutrifft, könnten die schweren Formen schnell unter Kontrolle gebracht und eine Intubation sogar vermieden werden.
Es besteht kein Mangel an Publikationen, die diesen Punkt illustrieren. Geben Sie einfach Prevotella-Zytokine ein. Das vom US National Biotechnology Center sagt alles:
"Neue Studien am Menschen haben die zunehmende Häufigkeit von Prevotella-Arten in Schleimhautbereichen mit lokalisierten und systemischen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Parodontitis, bakterielle Vaginose, rheumatoide Arthritis, Stoffwechselstörungen und geringgradige systemische Entzündungen. Interessanterweise ist die Häufigkeit von Prevotella in der Lungenmikrobiota von Patienten mit Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung reduziert. Die erhöhte Häufigkeit von Prevotella ist mit einer erhöhten Schleimhautentzündung vom Typ 17 (Th17) assoziiert, was mit der ausgeprägten Fähigkeit von Prevotella, Th17-Immunreaktionen in vitro durchzuführen, übereinstimmt. Studien weisen darauf hin, dass Prevotella in erster Linie den Toll-like-Rezeptor 2 aktiviert, was zur Produktion von Th17-polarisierenden Zytokinen durch antigene Zellen, darunter Interleukin-23 (IL-23) und IL-1, führt. Darüber hinaus stimuliert Prevotella die Epithelzellen zur Produktion von IL-8, IL-6 und CCL20, was die mukosale Th17-Immunantwort und die Rekrutierung von Neutrophilen fördern kann. Prävotella-negative Schleimhautentzündungen führen zu einer systemischen Diffusion von Entzündungsmediatoren, Bakterien und bakteriellen Produkten, die wiederum die Ergebnisse von Systemerkrankungen beeinflussen können. Studien an Mäusen unterstützen eine kausale Rolle für Prevotella, dass Kolonisationsexperimente die klinischen und entzündlichen Merkmale der Krankheit fördern. Im Vergleich zu strikt kommensalen Bakterien hat Prevotella erhöhte Entzündungseigenschaften, wie die erhöhte Freisetzung von Entzündungsmediatoren aus Immunzellen und verschiedenen Stromazellen zeigt".
ncbi.nlm.nih.gov: "The immune response to Prevotella bacteria in chronic inflammatory disease"
3/ Prevotella ist auch für die Inkubationszeit und falsch negative Ergebnisse verantwortlich.
Von Hypothese zu Hypothese wird alles sehr schnell klar, quadratisch, pyramidenförmig würde ich sogar sagen! In der Tat erklärt meine Hypothese absolut alle spezifischen Merkmale dieser Infektion bis hin zu diesem Sturm von Zytokinen, der unsere Eierschichten in Frage stellt.
Ich schlage auch vor, dass Prevotella die Inkubationszeit, die gesunden Träger und die falsch negativen Ergebnisse erklären könnte.
Paradoxerweise ist auch bekannt, dass Prevotella paradoxerweise die Fähigkeit besitzt, die Entzündungsreaktion unter bestimmten Bedingungen zu hemmen. (Abbildung)
Ich gehe hier davon aus, dass je nach Stadium der Krankheit und vor allem je nach der Häufigkeit von Prevotella im Körper SARS-Cov-2 die Entzündungsreaktion umgehen kann. Einerseits, indem die Entzündung gehemmt wird und andererseits, indem SARS-Cov-2 unter dem Radar verschwindet, indem es eingekapselt wird.
Dies würde die ganze Vielfalt der Fälle absolut erklären:
- Gesunde Träger haben ein Mikrobiom, das sehr arm an Prevotella ist, wie Kinder oder einige Erwachsene, die nie Zahnprobleme oder Prevotella-Infektionen in anderen Geweben hatten. SARS-Cov-2 kann dann unsere menschlichen Zellen nicht effektiv besiedeln. Aus diesem Grund entwickelt sich die Krankheit nicht.
- Patienten, deren Symptome minimal und sehr heftig sind, entwickeln sich zu diesem Zytokinsturm . Dies lässt sich durch die ambivalente Rolle von Prevotella erklären, das die Entzündung zunächst hemmt, bevor es sie verschlimmert.
-Die falsch Negativen wären dann Patienten, deren Viren in Prevotella eingekapselt und daher nicht nachweisbar wären.
Ich würde sogar noch weiter gehen. Ich denke, dass SARS-Cov-2 eher ein Bakteriophage als ein eukaryotisches Zellvirus ist. Um in dieser Perspektive weiter zu gehen, untersuche ich die Mikrobiome von Fledermäusen und Schuppentier: Es wäre nicht unvorstellbar, dass SARS-Cov-2 nicht einmal mutieren müsste, um vom Tier zum Menschen zu gelangen... vielleicht von einer Fledermaus-Prevotella zu einer menschlichen Prevotella?
Jedenfalls habe ich jetzt keine Zweifel mehr an meinem Standpunkt, und ich hoffe, dass die Wissenschaftler, die sich über den Zytokinsturm wundern, endlich meine Hypothese untersuchen und zumindest beantworten werden.
In diesem Zusammenhang danke ich Herrn Bernard Dugué, Doktor der Pharmakologie und emeritierter Autor von Agoravox, dass er mir die Anerkennung gezollt und meine Arbeit übernommen hat. Ich lade Sie ein, seinen sehr interessanten Artikel zu lesen:
agoravox.fr: "Si le Covid-19 est causé par une double « affection », virale et bactérienne, il faut alors utiliser l’azithromycine"
Es ist ein interessantes Experiment der partizipatorischen und bürgernahen Forschung. Wir alle müssen weitermachen. Ich möchte ihm dafür danken, dass er die Intelligenz besaß, seine Konzepte in Frage zu stellen und seinen Ruf in den Dienst dieser gemeinsamen Arbeit zu stellen.
Biologisch Ihr, Bio-Mond"
Freitag, 17.04.2020 - 02:00 Uhr
Darstellung des Anstiegs und Verteilung der Toten vom 1. März bis 16. April.
Die FT liefert immer wieder die schönsten Grafiken zu diesem Grippchen - und das frei, ohne Bezahlschranke. Richtig sympathisch.
Freitag, 17.04.2020 - 02:00 Uhr
Emirates liefert schon mal einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie das Fliegen von morgen aussehen kann:
Maske, Handschuhe, Handdesinfektionsmittel, Abstand halten, Blut-Schnelltest im Check-in-Bereich, kein Bordgepäck, keine Zeitungen, Kabinen-Desinfektion.
youtube.com: "Emirates becomes first airline to conduct on-site rapid COVID-19 tests for passengers"
Mittwoch, 15.04.2020 - 03:30 Uhr
Trump in the White House Rose Garden: "Today I'm instructing my administration to halt funding of the World Health Organization while a review is conducted to assess the World Health Organization's role in severly mismanaging the spread of the coronavirus. (...) The WHO pushed China's misinformation about the virus saying it was not communicable and there was no need for travel bans."
Well done, Mr. President.
Bravo, Trump, vollkommen zu Recht!
Diese von China gekauften Verharmloser tragen eine Mitschuld an dem globalen Outbreak!
Und die WHO braucht kein Mensch, in der Covid-19 Krise kocht sowieso jedes Land sein eigenes Süppchen, zumal - man sieht es in Deutschland - sich auch Kreti & Pleti anmaßen, bei den Coronavirus-Entscheidungen "demokratisch" mitmischen zu wollen. Also kann man diese Planetengesundheitsbehörde auch auf den Mond oder Mars schießen. Der Mut von Trump zu kontroversen Entscheidungen ist bewundernswert.
"Er habe die Regierung angewiesen, die Beitragszahlungen zu stoppen, während überprüft werde, welche Rolle die WHO bei der „schlechten Handhabung und Vertuschung der Ausbreitung des Coronavirus“ gespielt habe, sagte Trump am Dienstagabend im Rosengarten des Weißen Hauses.
Durch das Missmanagement der WHO und deren Vertrauen auf die Angaben aus China habe sich die Epidemie dramatisch verschlimmert und rund um die Welt verbreitet, sagte Trump. Die zahlreichen Fehler der Organisation seien für „so viele Todesfälle“ verantwortlich, sagte Trump.
Der Präsident kritisierte insbesondere, dass die WHO sich gegen Einreisesperren aus China ausgesprochen hatte. Diese Politik habe bei der Eindämmung der Epidemie „wertvolle Zeit“ vergeudet, kritisierte Trump weiter."
Dienstag, 14.04.2020 - 21:30 Uhr
Alles nur Grippe. Ja, ja, klar, völlig normal, haben wir jedes Jahr.
"Blutergüsse und Läsionen an den Füßen könnten ein Zeichen des Coronavirus sein, vermuten Ärzte in Spanien. Patienten mit entweder violetten Windpocken oder dunkel-blutigen Flecken an den Zehen wurden positiv auf das Killervirus getestet.
Sowohl in Spanien als auch in Italien und Frankreich wurden "zahlreiche Fälle" gemeldet. Einer der ersten gemeldeten Fälle war ein 13-jähriger Junge in Italien, dessen Läsionen - zunächst als Folge eines Spinnenbisses vermutet - ausbrachen und überkrusteten.
Experten warnen davor, dass das mysteriöse Symptom vor allem bei Kindern und Teenagern festgestellt wurde.
Hautmanifestationen, die möglicherweise durch das Virus verursacht wurden, wurden bei einem von fünf Patienten in einem italienischen Krankenhaus beobachtet.
Typischerweise verursacht das SARS-CoV-2-Virus einen anhaltenden Husten und Fieber. Kürzlich durchgeführte Studien haben jedoch Durchfall, Hautflecken, Hodenschmerzen sowie Geschmacks- und Geruchsverlust als "atypische" Anzeichen aufgezeigt."
Dienstag, 14.04.2020 - 20:15 Uhr
Und die Gripplinge jetzt so: "Das hat's schon immer gegeben, Corona ist nur sowas wie Grippe!"
Sterben werden die Krebspatienten dann natürlich an Krebs und nicht etwa an dem Biest, das durch eine Reinigungskraft (was für ein Qualitätsmanagement in einer Universitätsklinik!) auf die Stationen geschleppt wurde. Jedenfalls nach der verqueren, zynischen Logik der Leuglinge.
PS: Wer jetzt in seiner Strunzdämlichkeit meint sowas ähnliches kommentieren zu müssen wie "seit wann glaubst du denn dem Spiegel?" - der fliegt hier subito! Ich bin diese scheiss Dummheit so leid.
Dienstag, 14.04.2020 - 12:00 Uhr
Just for the records...
"Auch die "Washington Post" kommt in einer Analyse der Geheimdienstfakten zu dem Ergebnis, dass ein Labor-Unfall am plausibelsten zum Ausbruch der Pandemie geführt habe. Darin wird auch die Studie der South China University of Technology zitiert, die zu dem Schluss kommt, dass das Coronavirus "wahrscheinlich" aus dem Wuhan Center for Disease Control and Prevention stammt, das nur 300 Meter vom Hunan Seafood Market entfernt liegt. Diese Studie ist inzwischen aus dem Internet verschwunden. Die Regierung in Peking hat sie zensiert."
Ich könnte jetzt in meinen Postings und zig Kommentaren Ende Januar und Februar wühlen, in denen ich genau DAS geschrieben hatte. Und zwar nicht, weil ich das einfach so glaube, sondern weil es schon damals genug Whistleblower aus Wuhan, direkt aus der Virologen-Szene gegeben hat, die von einem Laborunfall mit einem Virus berichtet haben. Es wurde damals kolportiert, dass es bei der Entwicklung einer Impfung gegen SARS passierte. Oppositionelle sprachen davon, dass die CCP an Biowaffen arbeite.
n-tv.de: "Person der Woche: Zheng-Li Shi Hat China Angst vor der Wahrheit?"
Montag, 13.04.2020 - Ostermontag - 12:00 Uhr
Warum deutsche Politiker, die am Anfang so verharmlost und das "Grippe"-Narrativ aufgebaut haben, jetzt die Lockerungen wollen? Warum es ihnen gut zu pass kommt, dass die Deutschen in der Covid-19 Frage bis aufs Blut gespalten, zerstritten und feindselig sind?
Weil sie ihr unfassbares Versagen vertuschen wollen und ein Luschen-Laschet z.B. verhindern will, dass alle Welt sehen kann, dass er die Ramadan-Moslems in seinem islamisierten Bundesland sowie nicht disziplinieren kann.
Und natürlich geht's um die Vertuschung des gravierenden Fehlers, noch Wochen nach dem Großen Lockdown in China weiter Flugzeuge aus China, dem Iran und überhaupt aller Länder mit Covid-19-Ausbrüchen vollkommen ohne Kontrolle nach Deutschland gelassen zu haben.
Donald Trump hat nicht gewartet, bis China von selber freiwillig die Flugzeuge am Boden stehen ließ, sondern hat VERANTWORTLICH gehandelt und eine Woche nach dem Lockdown den Einreisestopp für China verhängt. In Europa hat man da noch selig gepennt und lieber höhnische Titelgeschichten über Trump gestaltet.
Sehr lesenswert ist dieser Artikel, obwohl der Autor die Schuld ausschließlich bei den Chinesen sieht. Ich sehe sie in der üblichen Eier- und Charakterlosigkeit der europäischen Politiker und einer vollkommen zahnlosen EU. Die EU-Vorstehende ist sogar selber Ärztin und hat in der Gefahreneinschätzung völliges Versagen hingelegt.
theglobeandmail.com: "Let’s Zoom Xi. He has questions to answer"
Hier per Deepl auf Deutsch übersetzt:
Lass uns Xi zoomen. Er hat Fragen zu beantworten
Niall Ferguson ist Senior Fellow der Familie Milbank an der Hoover Institution, Stanford
In Liu Cixins außergewöhnlichem Science-Fiction-Roman Das Dreikörperproblem schafft China rücksichtslos eine existentielle Bedrohung für die Menschheit, löst sie dann auf geniale Weise, indem es Kontakt zum Planeten Trisolaris aufnimmt und dann eine Invasion der Trisolaraner vereitelt.
Ich erinnere mich, dass ich es für eine seltsame Handlungsstruktur hielt, als ich es letztes Jahr las. Das ist nicht die Art und Weise, wie Sci-Fi-Handlungen in der westlichen Literatur funktionieren. Die bösen Jungs (die Deutschen, die Russen, die Chinesen oder einfach die Außerirdischen) machen böse Sachen, und dann retten die guten Jungs (sie sprechen Englisch) die Welt. Eines der vielen Dinge, die ich aus der Lektüre des Romans gelernt habe, ist, dass China in dieser Hinsicht, wie in so vielen anderen, anders ist. Es ist in Ordnung, dass China die Welt krank macht, um sie zu retten.
Die nicht-fiktionale Bedrohung der Menschheit, mit der wir heute konfrontiert sind, ist natürlich keine fremde Invasion. COVID-19 kommt nicht aus dem Weltraum, obwohl es mit den Trisolaranern den Impuls teilt, uns zu kolonisieren. Tatsache ist jedoch, dass der erste Fall von COVID-19 in China stattfand, so wie die ersten Botschaften an Trisolaris von China aus gesendet wurden.
Wenn Sie von unserer gegenwärtigen dekadenten Besessenheit von kultureller Inklusivität und Sensibilität ergriffen sind, dann mögen Sie vielleicht nicht die Tatsache mögen, dass US-Präsident Donald Trump es "das chinesische Virus" nannte. Aber er hat das Recht, es so zu nennen, wie die Menschen 1968 das Recht hatten, die Influenza A (H3N2)-Pandemie jenes Jahres als "Hongkong-Grippe" zu bezeichnen, denn in Hongkong wurde der erste Fall verzeichnet.
China hat diese Katastrophe verursacht, will nun aber den Ruhm dafür beanspruchen, uns davor gerettet zu haben. Durch den liberalen Export von Testkits (von denen einige nicht funktionieren) und Gesichtsmasken (von denen die meisten wahrscheinlich funktionieren, aber ich habe unsere noch immer aus Taiwan, vielen Dank) will die chinesische Regierung einer von ihr zugefügten Niederlage den Sieg aus den Fängen reißen.
Das Schlimmste daran ist, dass einige Menschen in der westlichen Welt durch das Trump-Störungssyndrom so aus den Angeln gehoben oder durch chinesisches Geld so korrumpiert sind oder, wie im Falle Italiens, durch die nicht ganz uneigennützigen Reaktionen ihrer europäischen Mitbürger auf ihren aussergewöhnlich schweren COVID-19-Ausbruch so desillusioniert sind, dass sie diesen giftigen Strom von Heuchelei und Verlogenheit tatsächlich schlucken. War in diesem Jahr etwas dümmer als die "Umarmung eines Chinesen"-Kampagne des Bürgermeisters von Florenz im Februar?
Versuchen wir, die Vernunft mit fünf Fragen wiederherzustellen, die wir dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping stellen sollten, wenn wir ihn das nächste Mal mit Zoom, FaceTime, Google Hangout oder WeChat ansprechen.
Erstens: Was genau ging in Wuhan vor sich, das zur anfänglichen Entstehung von Sars-CoV-2 führte? Wenn das Virus von einer Fledermaus auf einem der ekelerregenden "feuchten" Märkte (wo Wildtiere für den menschlichen Verzehr neben Hühner- und Rindfleisch verkauft werden) stammt, die Ihr Regime unerklärlicherweise nicht geschlossen hat, ist das schlimm genug. Aber wenn sie aufgrund schlampiger Praktiken in der Wuhan-Niederlassung des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -verhütung in Wuhan entstanden ist, ist das noch schlimmer. Es ist Wahnsinn, dass im Herzen einer riesigen Metropole wie Wuhan Forschung über potenziell tödliche Zoonosen wie Coronaviren betrieben wird.
Zweitens, wie groß war die Rolle der Zentralregierung bei der Vertuschung, nachdem in Wuhan klar geworden war, dass es eine Übertragung von Mensch zu Mensch gab? Wir wissen jetzt, dass es zwischen dem 12. Dezember und dem Ende dieses Monats 104 Fälle der neuen Krankheit gab, darunter 15 Todesfälle. Warum hieß es am 31. Dezember offiziell in China, dass es "keine eindeutigen Beweise" für eine Übertragung von Mensch zu Mensch gäbe? Und warum änderte sich diese offizielle Linie erst am 20. Januar?
Drittens, nachdem klar wurde, dass es eine ausgewachsene Epidemie gab, die sich von Wuhan auf den Rest der Provinz Hubei ausbreitete, warum haben Sie die Reisen von Hubei in das übrige China - am 23. Januar - abgeschnitten, aber nicht von Hubei in den Rest der Welt?
Nun, ich erwarte keine direkten Antworten auf diese Fragen, genauso wenig wie wir nach Tschernobyl direkte Antworten von der sowjetischen Kommunistischen Partei erhalten haben.
Aber ich denke, wir müssen sie weiterhin stellen, und sei es nur, um uns gegen die andere Art von Virus zu impfen, die derzeit von China ausgeht - die virale Desinformation, die Xi von seinem russischen Kumpel Präsident Wladimir Putin gelernt hat, wie man sich über das Internet verbreitet.
China hat ein Problem. Es ist nicht das Drei-Körper-Problem, das uns daran erinnert, dass das chinesische Volk zu großer Literatur fähig ist, so wie chinesische Forscher zu großer Wissenschaft fähig sind.
Das Problem Chinas ist, wie das Russlands vor 1991, das Ein-Parteien-Problem. Und so lange ein Fünftel der Menschheit dem Willen einer nicht rechenschaftspflichtigen, korrupten und machthungrigen Organisation mit einer langen Geschichte von Verbrechen gegen das eigene Volk unterworfen ist, wird der Rest der Menschheit nicht sicher sein."
© Niall Ferguson / The Sunday Times, London
Montag, 13.04.2020 - Ostermontag - 02:30 Uhr
In den USA führen linke Sender (wie NPR) und Medien (wie The Atlantik) regelrecht einen Feldzug gegen Hydroxychloroquine als COVID-19 Behandlung. Klar, Präsident Trump hat es massiv befürwortet, also muss man dagegen sein. Sie geben Experten das Wort, die sich massiv gegen die Verabreichung dieses Medikaments wehren, obwohl es bereits jahrzehntelang zur Behandlung von Millionen von Menschen eingesetzt wurde. Noch liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor, wie wirksam es bei COVID-19 ist, aber die Anwendung selbst bei Patienten in Frage zu stellen, deren Leben am seidenen Faden hängt, kommt einem schon sehr spanisch vor.
Das echte Problem mit diesem (und anderen) Medikamenten scheint ein ganz anderes zu sein:
Hydroxychloroquine:
- $0.63 pro Tablette
- generisch
- 11 US Hersteller
Remdesivir:
- $1000 pro Tablette
- steht unter Patent
- 1 US Hersteller (Gilead)
Remdesivir wurde gegen Ebola entwickelt und hat noch keine Zulassung als COVID-19 Medikament. Es wird in China in randomisierten klinischen Studien getestet, darf aber auch in Deutschland bei schweren Fällen eingesetzt werden.
Samstag, 11.04.2020 - Ostern - 02:30 Uhr
"It came as friends revealed how close the Prime Minister had been to death." - "Boris Johnson: 'There were dark times, I was worried sick'"
Tja, Johnson gehörte mal zu den Leugnern, erklärte noch am 3. März großkotzig, er würde weiter Hände schütteln, auch die von Covid-19 Infizierten. Nun ist er wohl haarscharf am Abkratzen vorbeigeschrammt, weil er ALLE Hilfe bekam, die ein medizinisches Team derzeit zu leisten im Stande ist. Mal sehen, wie er sich nach einer vermutlich langen Regenerationszeit dann äußert. Und wir werden an Johnson sehen können, wie sich eine Re-Infektion oder Re-Aktivierung verhält, ob es eine Immunität gibt oder nicht. Das ist immerhin der Vorteil, wenn es eine so prominente Figur betrifft. Auch wenn ich ihn sympathisch finde und seine Bildung toll finde, klug ist er nicht. Als Prime Minister hat er sich aus meiner Sicht disqualifiziert - wer so unverantwortlich die Gesundheit seiner schwangeren Verlobten aufs Spiel setzt, wer so unverantwortlich herumtönt, unverantwortliche Fehlentscheidungen und Fehlannahmen trifft, der darf kein Land anführen.
Er soll froh sein, den Scheiss überlebt zu haben und den Platz frei machen für jemanden, der mit dieser Aufgabe verantwortungsbewusst umgeht.
Sonntag, 12.04.2020 - Ostern - 15:30 Uhr
Besonders zwei Merkmale machen dieses Coronavirus SARS2 oder Covid-19 so brandgefährlich:
1. es greift das Immunsystem an, indem es die schützenden T-Zellen tötet;
2. es baut eine verhängnisvolle Wechselwirkung mit dem Enzym Furin in der Wirtszelle auf.
Zu 1.)
Schon Ende Februar veröffentlichten Wissenschaftler vom Institut für Immunologie der PLA einen klinischen Bericht, in dem davor gewarnt wurde, dass die Zahl der T-Zellen bei Covid-19-Patienten erheblich abnimmt.
Nun hat man festgestellt, dass dieses Coronavirus SARS2 besonders heimtückisch vorgeht: Es dringt in die T-Lymphozyten ein und übernimmt sie. Übersetzt heisst das, es killt genau die Immunzellen, die eigentlich als Abwehrzellen fremde Eindringlinge identifizeren und sowas wie das Virus beseitigen sollen.
Quelle
scmp.com: "Coronavirus could attack immune system like HIV by targeting protective cells, warn scientists"
Zu 2.)
Covid-19 fusioniert mit der menschlichen Zellmembran über sein eigenes Spike Protein, das an den ACE2 Rezeptoren der menschlichen Zelle andockt. Das kann man sich ungefähr so vorstellen, als wenn man einen Tropfen Spülmittel (Spike Protein) in verfettetes Abwaschwasser (Fettschicht = Zellmembran) fallen lässt: Dort, wo das Pril auftrifft, zieht sich die Fettschicht sofort zurück und gibt quasi ein Eintrittsloch frei.
Das funktioniert bei allen Coronavirus-Stämmen so, die den Rezeptor ACE2 verwenden. Doch Covid-19 verhält sich an dieser Stelle vollkommen anders, nämlich wie andere hoch ansteckende Viren, darunter HIV und Ebola: Das Virus holt sich den Proteinschlüssel Furin zur Hilfe.
Furin ist ein Enzym in der Wirtszelle, das im menschlichen Körper als Proteinaktivator wirkt. Und Furin trägt erheblich zur Aktivierung des Spike Proteins (Glykoprotein) auf der Virushülle bei, was seine Affinität gegenüber dem ACE2 Rezeptor um das 10- bis 20-fache steigert. Vermutlich ist dies mit ein Grund für die rasche Ausbreitung und Covid-19 bis zu 1000-mal infektiöser als die normale Grippe macht.
Besonders viel Furin wird übrigens in Lunge, Leber und Dünndarm exprimiert, was die bekannten Covid-19 Symptome wie Pneumonie und Leberversagen erklärt.
Deshalb ist wohl neben Chloroquine vor allem das Virostatikum Remdesivir, ein Medikament, das für die Therapie von Ebola-Fieber entwickelt wurde, im Moment der Favorit in der medikamentösen Therapie und wird in Studien in USA und China untersucht. Es könnte möglicherweise gegen eine Vielzahl von RNA-Viren wirksam sein, ist allerdings noch nicht zugelassen.
Quellen
jbc.org: "Targeting Host Cell Furin Proprotein Convertases as a Therapeutic Strategy against Bacterial Toxins and Viral Pathogens"
aac.asm.org: "Protection from Anthrax Toxin-Mediated Killing of Macrophages by the Combined Effects of Furin Inhibitors and Chloroquine"
sciencetimes.com: "COVID-19 Can Be up to 1,000 Times as Strong as SARS, Scientists in Europe and China Say"
virology.ws: "Furin cleavage site in the SARS-CoV-2 coronavirus glycoprotein"
nejm.org: "Compassionate Use of Remdesivir for Patients with Severe Covid-19"
scmp.co: "Coronavirus far more likely than Sars to bond to human cells due to HIV-like mutation, scientists say"
salon.com: "Why COVID-19 is more insidious than other coronaviruses"
Samstag, 11.04.2020 - Ostern - 02:30 Uhr
Völlig normal, dass ein Premierminister fast abkratzt an einer Grippe.
Auf jeden Fall hat sich der Händeschüttler Johnson, der sich sogar noch am 3. März damit brüstete, auch Covid-19 Erkrankten die Flosse gegeben zu haben, für die verantwortungsbewusste Führung Großbritanniens disqualifiziert.
Wer eine Pandemie so unverantwortlich unterschätzt, wer mit der eigenen Gesundheit so leichtsinnig umgeht, wer sich nicht an simpelste Regeln halten kann, der wird auch in anderen Bereichen Entscheidungen treffen, die von Hybris und Narzissmus getrieben sind.
Vielleicht war das jetzt sein Erweckungserlebnis, das bleibt abzuwarten. So richtig tief durchatmen wird er kaum noch können. Seine Feinde haben bereits einen Untersuchungsausschuss angekündigt und wollen feststellen lassen, wie viele Menschen Johnson durch sein großkotziges Ignorieren in Gefahr gebracht hat.
vk.com: "Boris Johnson verlässt die Intensivstation"
Freitag, 10.04.2020 - Karfreitag - 12:00 Uhr
Tja, war wohl nix mit dem lässigen "Beweis" der angeblichen 15% "Immunisierung", die die "Strategie" der Durchseuchung der Deutschen rechtfertigen und "Lockerungen" möglich machen soll. Schon Scheisse, wenn man sich immer gleich an das nächste, eitle Bürschchen klammert, welches das Licht der Kameras und Mikrofone sucht und der Leugner-Kartoffel irgendwelche Lockerungen der Maßnahmen oder ein "Alles nicht so schlimm" in Aussicht stellt... nicht wahr? Die Aussage einer meiner Quellen: "Eine neue, aber sehr schlechte Studie aus Heinsberg gibt für D eine case fatality Rate von 0,37% an. Diese Studie hat aber schwere systematische Fehler."
Immerhin bremsen Süddeutsche und ZEIT den gefährlichen Schrott... äh... nee, vielleicht sollte ich besser schreiben den PR-Gag, an dem auch Mister Superschwanz Diekmann beteiligt ist, den u.a. der SPIEGEL ungeprüft, aber dafür umso enthusiastischer mit "Jeder Siebte könnte bereits immun sein" feierte:
"So ist nicht sicher, ob der Test, den die Forscher benutzt haben, eine sichere Aussage über eine Infektion mit dem neuen Coronavirus Sars-CoV-2 treffen kann. Außerdem gibt es Verbindungen zwischen dem Bonner Studienleiter und dem PR-Unternehmen Storymachine, welches eine Dokumentation zur Studie selbst finanziert. Zu deren Mitbegründern zählt Ex-Bild-Chefredakteur Kai Diekmann."
zeit.de: "Kritik an Corona-Studie aus Heinsberg"
Freitag, 10.04.2020 - Karfreitag - 02:00 Uhr
Das ist das BESTE, das ich in den letzten drei Monaten zum Covid-19 auf Deutsch gelesen habe! Solange verfolge ich das Virus vor allem nachts, wenn die neuesten Informationen, Studien von Forschern und Experten aus China und den USA veröffentlicht werden. Jeder Satz ein Treffer!
Prof. Dr. Paul Robert Vogt schreibt über die Schweiz, doch was er schreibt, ist 1:1 genauso auf Deutschland übertragbar.
Das, was ich seit Mitte Januar zu Covid-19 schreibe, ist nicht "Panikmache", sondern das Bemühen, trotz aller Beschimpfungen, Abwertungen und Gehöhne meine Reichweite auf allen Kanälen zu nutzen, um möglichst viele von Euch zu warnen und zu motivieren, sich auf den jederzeitigen, freiwilligen und langen Rückzug vorzubereiten. Denn schnell war auch klar, dass wir (wieder einmal) mit irrationalem und vor allem rücksichtslosem Verhalten unserer Mitmenschen rechnen mussten. Viele Rückmeldungen von Euch, aber auch von Ärzten und Journalisten, zeigen, dass es "was gebracht hat" und das macht mich froh. Passt weiter gut auf Euch auf - und lest bitte Prof. Dr. med. Paul Robert Vogt:
"Warum hat man nicht nach Asien geschaut? Es gab genug Zeit. Oder anders: wie hat man nach Asien geschaut? Die Antwort ist klar: arrogant, ignorant und besserwisserisch. Typisch europäisch, oder sollte ich sagen, typisch schweizerisch?
Xi Jinping war noch nett, als er meinte, Europa sei wegen seines «Narzissmus» innert kürzester Zeit das weltweite Zentrum der Pandemie geworden. Ich würde hinzufügen: wegen seiner Arroganz, seiner Ignoranz und seines unsäglichen Besserwissertums."
Mittwoch, 08.04.2020 - 05:00 Uhr
Es ist eine Art Wundermittel, seit 30 Jahren im Einsatz und steht im Mittelpunkt einer der größten pharmazeutischen Spendenaktionen: Seit Jahrzehnten wird es tonnenweise von Merck & Partnern in 29 Länder Afrikas, sechs Länder Lateinamerikas und in den Jemen gekarrt, wo es mehr als 3,4 Milliarden Behandlungen in mehr als 146.000 Gemeinden ermöglicht. Man könnte sagen, das Ding ist am Menschen erprobt!
Und zwar erfolgreich: Die Übertragung von Flussblindheit wurde in vier der sechs betroffenen Länder Lateinamerikas und in Regionen in fünf afrikanischen Ländern unterbrochen - d.h. es wurden keine neuen Fälle identifiziert. Das Programm erreicht jährlich mehr als 300 Millionen Menschen. Eine Behandlungen im Jahr reicht!
Das Mittel wird in der Human- und Tiermedizin eingesetzt, es hat wenige bzw. überschaubare Nebenwirkungen und ist ein Parasitenkiller.
Es handelt sich um Ivermectin bzw. Mectizan - das ist der Markenname von Merck. Dieses aussergewöhnliche Medikament stammt von einer einzigen Mikrobe, die Satoshi Ōmura 1973 in Japan in der Erde fand. Für seine jahrzehntelange Arbeit an Ivermectin erhielt der Entdecker Ōmura des renommierten Kitasato-Instituts in Tokio u.a. den Nobelpreis für Medizin 2015, den er sich mit dem Kooperationspartner bei der Entwicklung des Medikaments, William Campbell von Merck & Co teilen musste.
Ivermectin wird bereits zur Behandlung einer Vielzahl von Infektionen und Krankheiten eingesetzt, Wissenschaftler sind von dem Antiparasitikum jedoch so begeistert, dass sie großes Potenzial auch im Hinblick auf seine Verwendung bei der Bekämpfung von völlig neuen Krankheiten sehen.
Daher wird Ivermectin zunehmend "off-label" eingesetzt, denn neben seiner antiparasitären Breitspektrum-Wirkung, ist Ivermectin auch als entzündungshemmender Wirkstoff im Einsatz. Zum Beispiel bei Rosazea und - wer hätte das gedacht - bei Asthma!
In einer AsthmaA-Studie von 2011 wurde der Einfluss von Ivermectin auf allergische Asthmasymptome bei Mäusen untersucht und man stellte fest, dass Ivermectin (bei 2 mg kg-1) Entzündungen wirksam eindämmen kann, so dass es bei der Behandlung von allergischem Asthma und anderen entzündlichen Atemwegserkrankungen hilfreich sein kann.
Ivermectin wird "off-label" bei Epilepsie verwendet und bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems. Laboruntersuchungen zeigten, dass Ivermectin auch antivirale Eigenschaften aufweist und gegen Viren wie HIV, Influenza, Zika und Dengue wirkt.
Und nun haben die Australier des Royal Melbourne Hospital am Victorian Infectious Diseases Reference Laboratory (VIDRL) am Doherty Institute, die schon im Januar 2020 als erstes Team SARS-CoV-2 außerhalb Chinas isoliert und geteilt haben, Ivermectin als potenzielles Medikament gegen COVID-19 getestet. An Mäusen: Eine einzige Behandlung ist in der Lage, eine 5000-fache Reduktion des Virus in der Zellkultur zu bewirken, dh. eine einzige Dosis kann die gesamte virale RNA im Wesentlichen innerhalb von 48 Stunden entfernen. Das SARS-CoV2-Virus wird so mausetot gemacht, dass alle Spuren des Virus in nur 2 Tagen eliminiert sind. Bisher nur in Labortests möglich.
Ivermectin verhindert die Replikation von SARS2-CoV in Zellkulturen, jetzt müssen Tierversuche und dann Versuche an Covid-19 Erkrankten durchgeführt werden. Ivermectin ist bereits von der FDA zugelassen und als sicher für den menschlichen Gebrauch akzeptiert.
Die Dosis beträgt 0,2 mg des Medikaments für jedes Kilogramm Körpergewicht. (0,2 mg/Kg) Der typische 70 kg schwere Erwachsene benötigt 12 mg Ivermectin in einer einzigen Dosis. Traditionell wird das Medikament auf nüchternen Magen mit einem vollen Glas Wasser eingenommen, aber eine neuere Studie zeigt eine bessere Absorption, wenn es zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen wird.
Hier ein Artikel aus "Nature": "Ivermectin: enigmatic multifaceted ‘wonder’ drug continues to surprise and exceed expectations"
Die Studie: "The FDA-approved Drug Ivermectin Inhibits the Replication of SARS-CoV-2 in Vitro"
Welche Dosis bei welcher Erkrankung: "Ivermectin Dosage"
Sonntag, 05.04.2020 - 20:15 Uhr
Der chinesische Online-Großhändler Alibaba.com verteilt kostenlos ein 69-seitiges Handbuch rund um die Vorbeugung und Behandlung von Covid-19:
"Handbook of COVID-19 Prevention and Treatment". Es ist in mehreren Sprachen erhältlich und düfte derzeit das beste und umfassendste Dokument über die pandemische Seuche sein.
Dauert vermutlich nicht lange, dann kommen deutsche "Experten" wie Wodarg und andere sowie die allwissenden Leugner mit ihren Richtigstellungen und Verbesserungen um die Ecke und die üblichen Youtube-Schwätzer machen ihre Spendenbettelvideos über dieses Kompendium.
Die anderen sollten mal drin blättern, ich finde grade die konkreten Hinweise zur persönlichen Desinfektion auch für uns Nicht-Mediziner sehr hilfreich.
Hier auf Deutsch: "Handbuch zur Prävention und Behandlung von COVID-19"
Hier in Englisch: "Handbook of COVID-19 Preventionand Treatment"
Sonntag, 05.04.2020 - 20:15 Uhr
INTERESSANT! Ein sehr langer Artikel in der SUN, der diplomatischen Sprengstoff enthält: Die Minister der BRITISCHEN Staaten ziehen nämlich die Theorie in Betracht, dass das Covid-19 Virus in einem chinesischen Bioforschungslabor in Wuhan entstanden ist.
Hier eine teilweise Übersetzung des Artikels von heute, Ihr solltet ihn jedoch vollständig zu Ende lesen!
"Hochrangige Quellen haben Berichten zufolge zugegeben, dass, während die "Bilanz der wissenschaftlichen Beratung" darin besteht, dass das Virus auf natürliche Weise entstanden ist, ein Leck auch von den Sicherheitsdiensten in Betracht gezogen wird.
Theorien über die Herkunft des Coronavirus, die mit einem Labor in Wuhan in Verbindung gebracht werden, wurden seit den ersten Tagen nach dem Ausbruch des Virus herumgetrieben.
Ein Mitglied des von Premierminister Boris Johnson geleiteten Notfallkomitees Cobra sagte, dass die Sicherheitsdienste nun ein mögliches Leck in Betracht ziehen, berichtet The Mail on Sunday.
Die Quelle fügte jedoch hinzu, dass sie nicht bestritten, dass das Virus "zoonotisch" sei - was bedeutet, dass es von Tieren stammt.
Chinesische Beamte haben zuvor versucht, Behauptungen über eine undichte Stelle als "Internet-Gerüchte" abzutun.
Die Kommentare der Regierungsquelle kommen, weil der Druck auf China zunimmt, den Ausbruch zu vertuschen.
Mehr als 1,2 Millionen Menschen wurden weltweit infiziert, und fast 65.000 Menschen wurden während der Pandemie getötet.
Das Mitglied von Cobra, das geheime Informationen vom britischen Geheimdienst erhält, sagte: "Es gibt eine glaubwürdige Alternative [zur Zoonose-Theorie], die auf der Art des Virus beruht. Vielleicht ist es kein Zufall, dass es dieses Labor in Wuhan gibt. Es wird nicht ausgeschlossen."
Downing Street hat gesagt, dass sie die Behauptungen der Quelle "nicht anerkennt".
Einige unbegründete Verschwörungstheorien, die weltweit kursieren, haben behauptet, das Coronavirus sei eine Art von menschgemachter Biowaffe, aber dafür gibt es keine Beweise.
In Wuhan befindet sich das Institut für Virologie, das modernste Labor seiner Art auf dem chinesischen Festland.
Das mit 30 Millionen Pfund ausgestattete Institut liegt nur zehn Meilen vom Wildmarkt entfernt, der vermutlich im Zentrum des Ausbruchs stand.
Die Wissenschaftler des Instituts waren die ersten, die das neue Coronavirus mit Fledermäusen in Verbindung brachten.
Auch die staatliche Tageszeitung People's Daily prahlte 2018 damit, dass das Labor in der Lage sei, Experimente mit "hochpathogenen Mikroorganismen" durchzuführen.
Ungeklärte lokale Behauptungen lassen vermuten, dass sich die Mitarbeiter des Labors infizierten, nachdem sie mit Blut besprüht und dann die Infektion in die lokale Bevölkerung eingeschleppt wurden.
Die Stadt verfügt auch über ein zweites Labor - das Wuhan Centre for Disease Control (WCDC), das nur drei Meilen vom Markt entfernt ist - das vermutlich ebenfalls Virenexperimente an Tieren durchgeführt hat.
Letzte Woche erschien ein Video, in dem ein chinesischer Wissenschaftler Fledermäuse für Virenexperimente am WCDC fängt.
Die gängige Meinung ist jedoch nach wie vor, dass das Virus von Fledermäusen auf ein anderes Tier und dann auf Menschen auf einem der so genannten Nassmärkte in Wuhan übergegangen ist.
Nach dem Ausbruch des Coronavirus hat China neue Gesetze erlassen, die Einrichtungen zur Gewährleistung der "biologischen Sicherheit" und zur Verbesserung des Managements von Viren fordern.
Eine undichte Stelle in einem chinesischen Labor führte 2004 zu einem Ausbruch von Sars, bei dem ein Mensch getötet und neun weitere infiziert wurden.
Die chinesische Regierung gab zu, dass die undichte Stelle auf Fahrlässigkeit zurückzuführen war und dass fünf Beamte bestraft wurden.
China wurde beschuldigt, den ersten Ausbruch vertuschen zu wollen, als das Virus in der Stadt Wuhan Fuß fasste.
Ein Arzt, der zuerst vor dem Virus gewarnt hatte, wurde von der Polizei bedroht, und im vergangenen Monat deuteten chinesische Beamte an, dass das US-Militär möglicherweise für das Coronavirus verantwortlich war.
China behauptet nun, dass es den Virensturm überstanden hat, und trauerte gestern mit einer dreiminütigen Schweigeminute um die Opfer, da es sich als Weltführer inmitten der Pandemie positioniert.
In einem Brief an die Mail on Sunday antwortete China mit der Behauptung, dass es wegen des Ausbruchs mit einer "Abrechnung" Großbritanniens rechnen müsse, und die chinesische Botschaft schlug zurück - lehnte aber eine Stellungnahme zu den Theorien über die Herkunft des Virus aus dem Labor ab.
Der chinesische Botschaftsbeamte Zen Rong sagte: "Solche Berichte lassen die enormen Anstrengungen und die enormen Opfer Chinas und seiner Bevölkerung völlig außer Acht und leugnen Chinas bedeutenden Beitrag zur globalen öffentlichen Gesundheit und Sicherheit.
"China verlor keine Zeit, um den Erreger des Virus zu identifizieren, die genetische Sequenz mit der Weltgesundheitsorganisation zu teilen, die wirksamsten, strengsten und umfassendsten Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung der Krankheit zu ergreifen, Erfahrungen mit anderen bedürftigen Ländern zu teilen und mehr als 120 Ländern, darunter Großbritannien, sowie vier internationalen Organisationen Hilfe zu leisten.
In einer Erklärung fügte ein Botschaftssprecher hinzu: "Es gibt noch keine wissenschaftliche oder medizinische Schlussfolgerung über die Herkunft von Covid-19, da die entsprechenden Nachforschungen noch nicht abgeschlossen sind.
"Die WHO hat wiederholt erklärt, dass das, was die Welt jetzt erlebt, ein globales Phänomen ist, die Quelle unbestimmt ist, der Schwerpunkt auf der Eindämmung liegen sollte und jede stigmatisierende Sprache, die sich auf bestimmte Orte bezieht, vermieden werden muss".
Samstag, 04.04.2020 - 23:00 Uhr
Von einem Arzt von der Front und nicht so einem aufmerksamkeitsgeilen Hinterbänkler, der 5 Minuten Rampenlicht absahnen will:
"'All our ICU patients are in their 50s or younger' - frontline Welsh doctor recovered from virus"
Freitag, 03.04.2020 - 11:30 Uhr
Der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns gilt als zuverlässiges Zeichen, dass man mit dem Covid-19 Virus infiziert ist. Die schlechte Nachricht ist, dass das Virus dann schon im Hirn sitzt.
Praktisch das gesamte Hirngewebe kann von dem Virus befallen werden: frontaler Kortex, Kortex, Hippocampus, Hypothalamus, das Rückenmark, der vordere cingulärer Kortex. Über die Bahnen des zentralen Nervensystems gelangt das Virus ins Hirn. Und nicht nur das Hirn - das Virus kann in weitere menschlichen Gewebe und Organe eindringen, weil diese die vom Virus benötigten Proteine exprimieren. Das Virus nutzt diese Rezeptoren (ACE2, Furin, GRP78 and CD-147) der menschlichen Zellen, die sich im Lungen- und Herz-Kreislauf-Gewebe und Fortpflanzungssystem befinden.
Abgesehen davon, muss die weltweite Jagd der Forscher nach der "richtigen" Wirkstoffkombination, geeint durch den Willen, dieses Virus zu besiegen, ein einmaliges Erlebnis sein! Sie quasi live zu verfolgen, bei ihnen mitlesen zu können, ist ein Privileg, durch die sozialen Medien und das Internet teilen sie sich mit. Auch wenn ich oft auf die linken Plattformen fluche, im Moment ist es faszinierend, was sie dennoch ermöglichen.
Hier ein Artikel aus einem der Labors, die in Frage kommende Medikamente validieren und auf Einsatzfähigkeit prüfen: "Updates on our covid-19 research"
Freitag, 03.04.2020 - 01:00 Uhr
Der als "fantastischer Arzt" geltende Landarzt Dr. Vladimir Zelenko verabreichte seinen Patienten mit leichten oder mäßigen Covid-19 Symptomen einen Cocktail aus Hydroxychloroquin, dem Antibiotikum Azithromycin und Zinksulfat.
Er erprobte diesen Dreier-Cocktail an rund 350 seiner Patienten und publizierte anschließend, dass alle von ihnen das Virus ohne Krankenhausaufenthalt und ohne die Notwendigkeit einer Beatmungsmaschine überlebt hätten. (Inzwischen stellt sich heraus, dass sechs seiner Patienten ins Krankenhaus mussten.)
Seine Videos verbreiteten sich viral und landeten schließlich beim amerikanischen Präsidenten. Trump verkündete euphorisch, ein Durchbruch im Kampf gegen das China-Virus sei gelungen, andere übernahmen diese Begeisterung - alle Welt sehnt sich nach einem Wundermittel.
Hydroxychloroquin wird ua. zur Behandlung von rheumatoider Arthritis und anderen chronischen Krankheiten eingesetzt und hilft vor allem, die Schwellungen zu mindern.
Mehrere kleine Studien, darunter eine französische mit 20 Coronavirus-Patienten, bestätigen, dass Hydroxychloroquin gegen das Coronavirus wirksam sein kann. Auch Ärzte in China sagen, dass es dazu beigetragen habe, die Genesung einer kleinen Anzahl von Patienten, die leicht an dem Coronavirus erkrankt waren, zu beschleunigen.
Doch so richtig wissenschaftlich ist das alles noch nicht. Dr. Zelenko sagte, er verstehe die Notwendigkeit klinischer Studien: "Ich bin ein starker Befürworter von klinischen Studien", sagte er. "Aber sie brauchen Zeit, und das ist eine Sache, die wir nicht haben. Das Virus ist hier, es ist der Dritte Weltkrieg, und das hat noch nicht jeder vollständig begriffen."
Ja, so ist es, wir sind im Krieg.
Und deshalb werden jetzt hoffentlich weltweit alle betroffenen Patientendaten ausgewertet, um folgende Fragen zu beantworten:
Wie viele der Covid-19 Patienten, die (auch) unter rheumatoider Arthritis, Lupus oder Malaria leiden (oder litten) und Chloroquin bzw. Hydroxychloroquin einnahmen, mussten intensivmedizinisch oder mit Beatmungsgeräten behandelt werden?
Gibt es signifikante Unterschiede zu den Patienten ohne Chloroquin-Behandlung in der Vergangenheit?
Wenn man an dieser Pandemie überhaupt etwas Positives finden will, dann ist es die Tatsache, dass Wissenschaftler weltweit zusammenarbeiten und man ihnen dabei quasi in Echtzeit zuschauen kann.
Donnerstag, 02.04.2020 - 21:30 Uhr
Na? Wem vertraut man in Sachen Infektionsmedizin wohl lieber? Den zwei deutschen Flitzpiepen, dieser bankschalternden Bundesgesundheitstunte und dem zu kurz geratenen Karnevalsprinzchen aus NRW? Oder doch lieber Wissenschaftlern und Ärzten aus Taiwan, die mehrfach publizierten und vor allem BEWIESEN, welch hohen Nutzen das Maske-Tragen für die Gemeinschaft hat?
Oder wie wär's mit chinesischen Wissenschaftlern? Die sagen, der große Fehler in den USA und Europa sei, dass die Menschen keine Masken tragen. Laut George Gao, Direktor des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention, ist dies einer der Gründe für die rasche Verbreitung von COVID-19.
PS: Der Bürgermeister von Varna lässt an öffentlichen Plätzen Masken verteilen und schreibt unter jedes seiner FB-Postings, dass es allein der Respekt vor den Mitmenschen verlange, eine Maske zu tragen. Wirkt. Hier läuft fast keiner mehr gesichtsnackt herum.
Ach, Bulgarien hat 450 offiziell bestätigte Fälle.
Donnerstag, 02.04.2020 - 12:30 Uhr
voanews.com: "WHO Chief Urges Countries Not to Close Borders to Foreigners From China"
Ich hoffe, dieses Arschloch wird zur Rechenschaft gezogen.
Nur noch mal zur Erinnerung: Am 2. Februar 2020 drängt der WHO-Chef Dr Tedros die Länder, ihre Grenzen für Chinesen nicht zu schließen. Warum? Wollte er etwa, dass sich das Wuhan-Coronavirus als Pandemie massenhaft ausbreitet? Zu diesem Zeitpunkt hatte China nämlich bereits mehr als 20.000 offiziell bestätigte Fälle.
Wegen des unverantwortlichen "Krisenmanagements" der WHO wurden damals nicht alle Flugverbindungen ausgesetzt, man hätte mit überschaubar strikten Massnahmen einen sehr wirkungsvollen Hebel gehabt, den Outbreak einzudämmen.
Aufzuarbeiten ist, in wie weit die "Welt-Organisationen" sogar dazu beigetragen haben, dass sich diese Pandemie so ungehemmt hat ausbreiten können. Und die Frage, ob es sich bei diesem Virus um eine Labor-Konstruktion handelt, ist noch lange nicht vom Tisch. Da können Farcebook und Twitter noch so viel löschen.
Mittwoch, 01.04.2020 - 15:00 Uhr
++++ DAS ist wirklich interessant! ++++
Man hat festgestellt, dass die Covid-19 Krankeitsverläufe in Osteuropa deutlich milder verlaufen. Das könnte mit der aus Ostblockzeiten stammenden und bis heute auch in Bulgarien obligatorischen Tuberkulose-Impfung an Säuglingen zusammenhängen.
Auch die Zahl der Todesfälle, die COVID-19 pro Million Einwohner zugeschrieben werden, liegt in den Ländern, die eine allgemeine TB-Impfung (normalerweise bei der Geburt) haben, im Vergleich zu den Ländern, die eine solche Politik nie eingeführt haben, deutlich niedriger. In Italien und den USA, den zwei der am stärksten von der Pandemie betroffenen Ländern, wird nicht mit Bacille Calmette-Guerin (BCG) geimpft.
Wenn sich diese Beobachtungen bestätigen - und im Moment laufen in Australien und Europa etliche Studien dazu an - dann könnte das den ersehnten Zeitgewinn bringen, den die Forschung braucht, um eine medikamentöse Antwort auf das Wuhan-Coronavirus zu finden.
Wissenschaftler vom Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie haben eine neuere Variante des alten (seit 1920) im Einsatz befindlichen Impfstoffs BCG entwickelt, der bald für die in Studie in Deutschland eingesetzt werden soll. Dieser Stoff "VPM1002" schützt die Atemwege von Mäusen nachweislich vor Virusinfektionen - hoffentlich auch die von Menschen.
Ein riesen Vorteil ist zudem, dass "VPM1002" sehr schnell mit modernsten Herstellungsmethoden millionenfach hergestellt werden kann.
Das wäre wirklich ein Knüller, wenn ein jahrhundertealter Tuberkuloseimpfstoff das menschliche Immunsystem so stärken kann, dass es das Wuhan-Coronavirus bekämpfen kann.
forbes.com: "A Vaccine From The 1920s Is Now Being Tested For Use Against The Coronavirus Pandemic"
Mittwoch, 01.04.2020 - 14:00 Uhr
Wenn es einen positiven Effekt an der Corona-Pandemie gibt, dann sicher den, dass uns das Virus grade das unfassbare Ausmaß der globalen Korruption und Einflussnahme aufzeigt. Jeder, der die nicht-offiziellen Nachrichten aus China und Hongkong seit Mitte Januar verfolgte, stand mit offenem Mund da, als er die offiziellen Verkündungen der WHO zum Virus vernahm. Man konnte über Wochen nicht fassen, wie da von höchster Stelle verharmlost wurde und man vorsätzlich alle Zeitfenster wirkungsvoller, globaler Maßnahmen verstreichen ließ.
Im Kleinen kann man sich das bis heute bei den Pfeifen der Robert-Koch-Instituts in Deutschland anschauen.
WHO, UNO und Staatsversagen rund um die Welt - die Globalisierung ist vollständig gescheitert, Lokalismus wird die Zukunft sein, ob uns das gefällt oder nicht.
Tucker Carlson ist nicht mit Gold aufzuwiegen - leider gibt es nicht mal ansatzweise ein europäisches Gegenstück unter all den Schwätzern, die sich in den Medien und den alternativen Vlogs und Blogs tummeln.